Bei schweren Unwettern in Italien sind am Wochenende mehrere Menschen ums Leben gekommen.
Eine Frau starb in der Nacht zum Sonntag in ihrem Auto, das bei Rom von starkem Wind erfasst und weggeschleudert worden war, wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtete.
Der Bürgermeister von Fiumicino, Esterino Montino, sprach auf Facebook von einem "gewaltigen Tornado" mit großen Schäden: "Es sieht aus wie auf einem Kriegsschauplatz."
In der Toskana richteten Unwetter Sachschäden und Überschwemmungen an. Die Provinz Arezzo habe es am schlimmsten getroffen, teilte die Feuerwehr mit. Ein Mann sei gestorben, als er von Schlamm-Massen erfasst worden sei.
In den Südtiroler Alpen bei Bozen wurde eine 45-jährige Norwegerin während eines Extremberglaufs vom Blitz getroffen und erlag später ihren schweren Verletzungen. Sie war Teilnehmerin beim Südtirol Ultra Skyrace, ein Rennen über 121 Kilometer und 7554 Höhenmeter.
Der Zivilschutz warnte am Sonntag vor Unwettern in der Lombardei, Venetien, Ligurien und Latium.
In Österreich hatten Unwetter am Samstag eine Spur der Verwüstung hinterlassen. (hub/dpa)
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