- Bei einem Erdrutsch in Indien sind mehrere Menschen verletzt und mindestens zehn Personen getötet worden.
- Es könnte laut Polizei auch noch deutlich mehr Verletzte geben.
- Der Erdrutsch habe auf einer Autobahn Autos und einen Bus getroffen.
Bei einem Erdrutsch in Indien sind mindestens zehn Menschen getötet worden - rund 15 weitere werden vermisst. Es könnte auch noch deutlich mehr Vermisste geben, sagte ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur. Es sei derzeit schwierig, genauere Schätzungen zu abzugeben.
Der Erdrutsch habe auf einer Autobahn einen Bus und mehrere Autos getroffen, Menschen seien eingeklemmt worden. 14 Verletzte seien geborgen worden. Die Rettungsarbeiten dauerten am Mittwochabend (Ortszeit) noch an, sie seien schwierig, da weiter Steine von einem Hang herabkämen.
Heftige Regenfälle lösten mehrere Erdrutsche aus
In den vergangenen Wochen hatte heftiger Regen in dem betroffenen nördlichen Bundesstaat Himachal Pradesh mehrere Erdrutsche ausgelöst, wie örtliche Medien berichteten.
Die Monsunzeit dauert in Südasien gewöhnlich von Juni bis September. Dabei sind viel Regen, heftige Überflutungen und Erdrutsche normal. Die Schäden sind oft groß, es gibt immer wieder Todesopfer - aber der Regen ist für die Landwirtschaft, von der ein Großteil der Bevölkerung lebt, auch lebenswichtig. © dpa
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