Nach dem Einstieg von Zlatan Ibrahimovic als Anteilseigner von Ligakonkurrent Hammarby ist die Statue des Stürmerstars vor dem Stadion des Malmö FF erneut beschädigt worden.

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Unbekannte hatten in der Nacht zum Donnerstag an den Füßen der Bronzestatue gesägt, wie Aufnahmen schwedischer Medien zeigten. Der erneute Vorfall stieß auf Unverständnis: "Hört auf, Ibrahimovic' Statue zu verwüsten", twitterte etwa die für Frauenfußballmeister VfL Wolfsburg spielende schwedische Nationaltorhüterin Hedvig Lindahl.

Statue erst im Oktober eingeweiht

Hintergrund des Ärgers: Ibrahimovic stammt aus Malmös Problemviertel Rosengård und hatte seine ersten Profijahre bei Malmö FF verbracht. Ende November hatte er verkündet, Anteilseigner beim Stockholmer Erstliga-Club Hammarby IF zu werden. In Malmö hatte das für reichlich Ärger gesorgt. Die erst im Oktober eingeweihte Ibrahimovic-Statue wurde daraufhin mehrmals beschädigt und beschmiert.

Andernorts in Malmö tauchte derweil ein weiteres Fußballerdenkmal auf: Zu Ehren des früheren Werder-Profis Markus Rosenberg steht seit Donnerstag ein Paar bronzefarbener Fußballschuhe in der Nähe des Hauptbahnhofs der südschwedischen Stadt.

Wer hinter der Aktion steckt, ist unbekannt. Rosenberg sollte am Abend in der Europa League auswärts beim skandinavischen Rivalen FC Kopenhagen das letzte Spiel seiner aktiven Karriere für Malmö bestreiten.

Klopp entschuldigt sich bei Übersetzer

Nach Attacke gegen Dolmetscher: Klopp sagt ''sorry''

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  © dpa

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