Fünf Menschen wurden getötet, mehr als 200 verletzt. Die Amokfahrt auf dem Weihnachtsmarkt ist für viele Menschen ein traumatisches Erlebnis. Es gibt Hilfe für die Bewältigung.

Mehr Panorama-News

Nach dem Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt mit fünf Toten und über 200 Verletzten bietet das Universitätsklinikum Magdeburg Betroffenen und Einsatzkräften Hilfe bei psychischen Belastungsreaktionen an. "Die Spezialambulanz steht allen Betroffenen offen und umfasst ambulante Einzelgespräche sowie, bei Bedarf, tagesklinische und stationäre Behandlungsoptionen", teilte eine Sprecherin der Universitätsmedizin mit.

Zur Erklärung hieß es, psychische Reaktionen wie innere Unruhe, Schlafstörungen oder wiederkehrende belastende Gedanken seien normale und menschliche Reaktionen in den Tagen nach einem traumatischen Erlebnis. Sollten diese Symptome aber anhalten oder sich nicht bessern, könne professionelle Unterstützung entscheidend sein, um die Situation besser zu bewältigen und mögliche Folgeerkrankungen zu vermeiden. (dpa)

Magdeburg nach dem Anschlag: "Kein Weihnachtsfest wie immer"

"Kein Weihnachtsfest wie immer"

Auch an Heilig Abend versammelten sich Menschen in der Hauptstadt von Sachsen-Anhalt, um Blumen niederzulegen, zu beten und der Getöteten und Verletzten zu gedenken.
JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.