- In Griechenland sind sieben Menschen infolge einer Verfolgungsjagd mit der Polizei gestorben.
- Bei den Flüchtigen handelte es sich um Migranten.
- Acht weitere Menschen sind verletzt worden.
Bei einem Unfall in Folge einer Verfolgungsjagd mit der Polizei sind in Griechenland sieben Menschen getötet und acht weitere verletzt worden. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, hatten die Migranten versucht, sich einer Polizeikontrolle auf der Autobahn nahe der Landgrenze zur Türkei zu entziehen. Bei der anschließenden Verfolgungsjagd durchbrach das Fahrzeug die Leitplanke und überschlug sich.
Der Fahrer stammte aus Moldau und war vermutlich ein Schleuser. Er wurde bei dem Unfall verletzt. Die weiteren Verletzten stammten aus Pakistan, Afghanistan und Nepal. Woher die Getöteten - sechs Männer und eine Frau - stammen, teilte die Polizei nicht mit. Die Verletzten sind allesamt Männer.
Migranten aus Asien und dem Nahen Osten versuchen regelmäßig, über den Fluss Evros, der die Türkei und Griechenland trennt, in die EU zu gelangen. (afp/ari)
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