Auf einer Fähre von der italienischen Mittelmeerinsel Capri sind am Freitag mehrere Menschen verletzt worden. Beim Anlegen im Hafen der Großstadt Neapel sei die Schnellfähre namens "Isola di Procida" auf die Anlegestelle geprallt, hieß es in ersten Berichten. Der genaue Hergang war zunächst unklar. Die Zahl der Verletzten wurde von den Rettungskräften mit etwa 30 angegeben. Schwerere Verletzungen gebe es keine, hieß es.

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Auf der Insel Capri im Golf von Neapel findet seit Mittwoch das Treffen der Außenminister der Siebenergruppe großer westlicher Industrienationen (G7) statt. Die große Mehrheit der Teilnehmer, auch die Delegation von Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne), waren am Freitagvormittag noch auf der Insel.

Capri gehört zu den meistbesuchten touristischen Zielen Italiens. Auf die Insel mit weniger als 15 000 ständigen Einwohnern kommen zur Hauptsaison mehrere zehntausend Besucher täglich. Die Überfahrt vom Festland dauert etwa eine Stunde.  © dpa

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