Ein "Albtraumbrand", die "Hölle": Feuer wüten in Südeuropa und Russland

Menschen besteigen eine Fähre bei einer Evakuierung am Strand von Kochyli, während sich auf der Insel Euböa nördlich von Athen das Feuer nähert. Die Brände in Griechenland sind weiterhin außer Kontrolle. Auch die zweitgrößte, stark bewaldete griechische Insel Euböa erstickt unter einer einzigen Rauchwolke aus zahllosen Brandherden.

Rauch breitet sich über dem Gebirge Parnitha während eines Waldbrandes nördlich von Athen aus. Bei den verheerenden Waldbränden in Griechenland und der Türkei spitzt sich die Lage zu - vor allem in der Nähe von Athen.

Freiwillige Helfer löschen ein Feuer in der türkischen Provinz Mugla. Bei den verheerenden Waldbränden in Griechenland und der Türkei spitzt sich die Lage zu.

Bei einem Waldbrand nördlich von Athen brennt ein Baum in der Nähe eines Hauses. Seit den frühen Morgenstunden fachten starke Westwinde am Freitag die zahlreichen Feuer weiter an.

Helfer kümmern sich in einer provisorischen Tierklinik der Organisation Haytap um ein Schaf, das im Feuer verletzt wurde.

Ein ausgebranntes Haus ist während eines Waldbrandes nördlich von Athen zu sehen. Seit den frühen Morgenstunden fachten starke Westwinde am Freitag die zahlreichen Feuer weiter an.

Die starke Rauchentwicklung begrenzt die Sicht auf wenige Meter. Außerdem macht ein beißender Geruch den Menschen in der Stadt zu schaffen. Dieser Mann versucht, sich mit einer Atemschutzmaske und einem Handtuch zu schützen.

Feuer gab es auch auf der Halbinsel Peloponnes und den Urlaubsinseln Rhodos und Kos sowie auf der Insel Euböa (Foto). Insgesamt kämpft die Feuerwehr landesweit gegen 40 größere Brände, wie der Zivilschutz am Dienstag mitgeteilt hat.

Informationen über Opfer gibt es bislang nicht. Touristische Anlagen waren nicht bedroht.