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Dorfbewohner in der Stadt Laurel betrachten ein Fahrzeug, das nach dem Tropensturm "Trami" in Schlamm und Trümmern feststeckt. Laut Katastrophenschutz mussten fast 320.000 Menschen aus ihren Häusern fliehen.
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Den Behörden zufolge fiel in einigen Landesteilen innerhalb von 24 Stunden so viel Regen wie sonst in zwei Monaten.
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Insgesamt waren mehr als 2,65 Millionen Menschen von dem Sturm betroffen. 66 Menschen sind durch Überschwemmungen und Erdrutsche, die durch den Tropensturm "Trami" ausgelöst wurden, getötet worden. 20 Menschen werden noch vermisst.
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Vom Vulkan Mayon gingen Schlammlawinen nieder.
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Auch in der Stadt Cainta in der Provinz Rizal sind die Straßen überflutet. Die Hauptinsel Luzon, auf der auch die Hauptstadt Manila liegt, ist besonders betroffen.
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Ein Junge steht vor einem von Hochwasser umgebenen Haus, das Wasser stand teilweise meterhoch. Die Schulen blieben den dritten Tag in Folge geschlossen.
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Die Wassermassen gehen zwar gebietsweise langsam zurück, aber noch immer steht das Wasser auf den Straßen, einige Gegenden sind nicht erreichbar.
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Einsatzteams bahnen sich einen Weg zu den Betroffenen. "Hilfe ist unterwegs. Sie wird zu Land, aus der Luft und sogar vom Meer kommen", versprach Präsident Ferdinand Marcos Jr. Er habe die vollständige Mobilisierung des verfügbaren Militärpersonals und aller Ressourcen angeordnet, die für Hilfsmaßnahmen eingesetzt werden könnten.
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Ein Mann navigiert in Cainta, Provinz Rizal, durch die vom Tropensturm "Trami" überfluteten Straßen. Auf den Philippinen wird der Sturm "Kristine" genannt.
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Der Tropensturm "Trami" hat zwar starke Verwüstungen verursacht, wird aber nicht als ausgewachsener Taifun eingestuft.
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Laut Wetteramt soll "Trami" voraussichtlich am Abend (Ortszeit) die Philippinen verlassen. Das Amt warnt aber vor der Möglichkeit, dass der Sturm noch einmal zurückkommen, am Sonntag und Montag eine Schleife gegen den Uhrzeigersinn drehen und dann ostwärts erneut über die Philippinen ziehen könnte.
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Einwohner in der Stadt Libon versorgen sich mit Trinkwasser.
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Eine Dorfbewohnerin der Stadt Laurel in der Provinz Batangas konnte sich und ihren Hund retten, ihr Haus wurde durch den Sturm zerstört.
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Jedes Jahr werden die Philippinen von starken Stürmen und durchschnittlich etwa 20 Taifunen getroffen. Der bisher schlimmste Sturm ereignete sich im November 2013, "Haiyan" hatte mehr als 6.300 Todesopfer gefordert.
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Erst vor wenigen Wochen hatte Taifun "Krathon" in dem Inselstaat gewütet. Und Anfang September starben wegen des Sturms "Yagi" etwa 20 Menschen, Zehntausende mussten ihre Häuser verlassen.