Am Valentinstag herrscht fast überall in Deutschland eher Aschermittwoch-Wetter, nur ostwärts ist die Sonne länger zu erwarten. Das ist der Wetterbericht bis Freitag.
Das Wetter in Deutschland bleibt wechselhaft. Aschermittwoch, der dieses Jahr mit dem Valentinstag zusammenfällt, beginnt im Osten freundlicher, während im Rest des Landes dichte Bewölkung und Regen dominieren, der im Laufe des Tages auch den Osten erreicht. Der Donnerstag bringt im Süden sonnige Abschnitte und trockenes Wetter, während der Norden von Regenfällen betroffen ist, die im Tagesverlauf nachlassen. Die folgende Nacht zieht erneut Regen auf, der sich bis Freitag ausbreitet und schließlich im ganzen Land für nasses Wetter sorgt. Die Temperaturen bleiben überwiegend mild mit einem deutlichen Südwestwind, der in höheren Lagen und an Küstenabschnitten teils stürmische Böen mit sich bringt. Das sind die Aussichten bis Freitag.
Wetter am Valentinstag: Die größten Chancen auf Sonne bestehen im Osten
Am Mittwoch, den 14. Februar, erwarten die Meteorologen des Deutschen Wetterdiensts (DWD) zunächst im Osten größere Wolkenlücken. Im Rest des Landes ist es hingegen meist stark bewölkt bis bedeckt. Im Tagesverlauf zieht von West nach Ost Regen auf, der am frühen Nachmittag auch den äußersten Osten und Südosten erreicht. Im Südwesten wird es am Nachmittag zunehmend trocken. Die Temperaturen erreichen in der Osthälfte 6 bis 11 Grad, im Westen und Südwesten werden sehr milde 10 bis 16 Grad erwartet. Der Wind weht mäßig und dreht von Süd auf Südwest, in höheren Lagen mit starken bis stürmischen Böen.
In der Nacht zum Donnerstag zeigen sich von der Eifel bis zum Chiemgau und südwestlich davon größere Wolkenlücken und es bleibt meist niederschlagsfrei. Auch an der Ostseeküste ist es trotz dichter Bewölkung und teils nebligen Verhältnissen meist trocken. In den übrigen Gebieten sorgen dichte Wolken immer wieder für Regen. Die Temperaturen sinken auf frostfreie elf bis fünf Grad, im Süden auf fünf bis ein Grad.
Im Süden zeitweise sonnig und weitgehend trocken
Am Donnerstag, den 15. Februar, kommt es nördlich von Mosel und Main bei wechselnder bis starker Bewölkung zu teils schauerartig verstärkten Regenfällen, die nach Süden hin nachlassen. Im Süden ist es zeitweise sonnig und weitgehend trocken. Die Höchstwerte liegen bei schwachem bis mäßigem Südwind zwischen 8 Grad auf Rügen und bis 18 Grad an Rhein und Neckar.
In der Nacht zum Freitag muss im Norden und später auch im Westen bei starker Bewölkung mit etwas Regen gerechnet werden. Sonst ist es wechselnd bis stark bewölkt mit einzelnen Schauern, südlich der Donau bleibt es bei größeren Auflockerungen meist trocken. Die Tiefstwerte liegen zwischen elf und fünf Grad, südlich der Donau zwischen fünf und einem Grad.
Deutschland-Wetter: Gegen Ende der Woche wird es fast überall nass
Am Freitag, den 16. Februar, bleibt es im Osten und Südosten zunächst noch länger trocken und sonnig. Von Westen her zieht jedoch rasch kompakte Bewölkung auf und es beginnt zu regnen, teils schauerartig verstärkt. Im Laufe des Nachmittags breitet sich der Regen auch auf den Osten und Südosten aus. Die Höchstwerte liegen zwischen 11 und 17 Grad, an der See ist es etwas kälter. Der Wind weht mäßig, zeitweise leicht böig und dreht von Süd auf West. In höheren Lagen und an exponierten Küstenabschnitten sind steife bis stürmische Böen, auf den Alpengipfeln auch Sturmböen möglich.
In der Nacht zum Samstag ist es stark bewölkt mit zeitweiligem Regen, der von Nordwesten her nachlässt oder von lokalen Schauern begleitet wird. In höheren Lagen der Alpen kann es schneien. Die Temperaturen sinken auf Tiefstwerte zwischen acht und drei Grad. In den Hochlagen bleibt es stark windig. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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