Am Wochenende breitet sich in Deutschland ungemütliches Herbstwetter aus. Nur der Süden darf sich am Freitag noch einmal auf Altweibersommer pur freuen. Das sind die Aussichten bis Montag.
Zum Auftakt ins Wochenende dominieren im Norden Regen und bewölktes Wetter, während sich der Süden erneut auf sonnige Bedingungen und außergewöhnlich hohe Temperaturen freuen darf. In der Nacht zum Samstag breitet sich jedoch schauerartiger Regen in der Mitte und den Südwesten aus.
Am Samstag wird sich der Regen in die Südosthälfte verlagern, während sich in anderen Teilen sonnige Auflockerungen einstellen. Auch am Sonntag ist wechselhaftes Wetter zu erwarten, mit Schauern in der Nordhälfte und möglichen Gewittern im Küstenumfeld. In der Nacht zum Montag klingen die Schauer an der Nord- und Ostsee allmählich ab, und der Himmel klart teils auf. Insgesamt werden die Temperaturen am Samstag und Sonntag spürbar abkühlen, besonders in höheren Lagen. So wird das Wetter bis Montag.
Am Freitag, den 13. Oktober erwarten die Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes im Norden stark bewölktes bis bedecktes Wetter mit Regen. Die Temperaturen liegen zwischen 16 und 21 Grad. In der Mitte des Landes wird es wechselnd bewölkt und überwiegend trocken sein. Die Höchstwerte liegen zwischen 20 und 26 Grad. Im Süden können sich die Menschen auf sonniges Wetter freuen, mit außergewöhnlich hohen Temperaturen zwischen 24 und 28 Grad, die in einigen Regionen, wie dem Oberrhein und dem Alpenvorland, knapp 30 Grad erreichen können. Im Westen und Norden des Landes nimmt die Windstärke im Tagesverlauf zu, mit starken bis stürmischen Böen, im Nordseeumfeld sowie auf einigen Bergen sogar mit Sturmböen. In exponierten Lagen können sogar schwere Sturmböen entstehen. Im Südosten hingegen bleibt es vergleichsweise windstill.
Deutschland-Wetter bis Montag: Temperatursturz am Samstag und Sonntag
In der Nacht zum Samstag breitet sich der schauerartige Regen allmählich in der Mitte und dem Südwesten aus, während der Regen im Nordwesten abflaut. Der Süden und Südosten bleiben voraussichtlich trocken. Die Temperaturen sinken auf Tiefstwerte zwischen 10 und 19 Grad, wobei es im Südosten und Teilen von Schleswig-Holstein bis zu 8 Grad abkühlt. Der Wind weht weiterhin aus Südwest, schwächt sich jedoch im Nordwesten ab und dreht auf Nordwest. An den Küsten und in den Bergen bleibt es teils stürmisch.
Am Samstag, den 14. Oktober verlagert sich das dicht bewölkte Wetter mit schauerartig verstärktem und teilweise anhaltendem Regen von der Mitte in die Südosthälfte. Zuvor scheint im Südosten noch die Sonne. Später im Tagesverlauf breiten sich von Nordwesten sonnige Auflockerungen bis zur Mitte aus. An der Nordsee sind Schauer und kurze Gewitter möglich. Die Tageshöchstwerte fallen deutlich niedriger aus, mit 14 bis 21 Grad in den meisten Regionen, während es im Südosten nochmal bis zu 25 Grad warm wird. Der Wind weht zeitweise böig in der Mitte bis in den Südosten und wird im Bergland stürmisch, später dreht er auf Nordwest. Auch an den Küsten kann es weiterhin stürmisch sein, während der Wind im Rest des Landes schwach bis mäßig aus West bis Nordwest weht.
Schneefallgrenze sinkt auf 800 Meter, in manchen Regionen friert es
In der Nacht zum Sonntag zieht sich der Regen in die Alpen zurück, es sind jedoch immer noch Schauer und kurze Gewitter in der Nähe der Nord- und Ostsee sowie in Schleswig-Holstein möglich. Die Schneefallgrenze in den nördlichen Mittelgebirgen sinkt auf 800 Meter. Ansonsten bleibt es wechselnd bewölkt und weitgehend trocken, mit vereinzelter Nebelbildung. Die Tiefstwerte liegen zwischen zwei und neun Grad, auf den Inseln ist es milder. An den Küsten bleibt der Wind weiterhin stürmisch, vor allem aus West bis Nordwest, während er im Rest des Landes nachlässt.
Sonntag, der 15. Oktober bringt wechselnd bis stark bewölktes Wetter. In der Nordhälfte gibt es wiederholt Schauer, und im Küstenumfeld sind vereinzelt kurze Gewitter möglich. Am Alpenrand kann es noch etwas Regen geben, während es im Rest des Landes trocken bleibt. Die Schneefallgrenze in den zentralen Mittelgebirgen pendelt um 800 Meter. Die Tageshöchstwerte werden zwischen 9 und 15 Grad liegen, im Bergland teils nur um fünf Grad. Es wird einen frischen bis teilweise stark böigen Westwind geben, insbesondere in der Mitte und im Osten, und an der Küste können stürmische Böen aus Nordwest auftreten.
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Herbstwetter am Montag: Trotz Sonne bleibt es kühl, auch im Süden
In der Nacht zum Montag können an der Nord- und Ostsee einzelne Schauer auftreten, während es im Rest des Landes niederschlagsfrei bleibt. Es kann stellenweise größere Wolkenauflockerungen geben, teilweise wird der Himmel klar, und Nebelbildung ist möglich. Die Tiefstwerte liegen an der Küste zwischen acht und zehn Grad, im Rest des Landes zwischen sechs und minus eins Grad, wobei in den Tal- und Muldenlagen der Mittelgebirge Temperaturen von bis zu minus vier Grad erreicht werden können.
Am Montag, den 16. Oktober sind noch einmal etwas kühlere Temperaturen zu erwarten. Zwar ist es bis auf einen Streifen in der Mitte des Landes überwiegend sonnig und freundlich, doch das Thermometer klettert nur noch selten auf mehr als 13 Grad. Auch an den Küsten lockert die Bewölkung auf und die Sonne lässt sich blicken, doch bei zehn und elf Grad fühlt sich der auffrischende Wind merklich kälter an. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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