Zum zweiten Mal in Folge ist Wien zur lebenswertesten Stadt der Welt gekürt worden. Von möglichen 100 Punkten erreichte die österreichische Hauptstadt ganze 99,1.
Wien ist laut einer britischen Studie die lebenswerteste Stadt der Welt. In der am Mittwoch veröffentlichten, jährlich erscheinenden Rangliste der Economist Intelligence Unit (EIU) lag die österreichische Hauptstadt wie bereits im Jahr 2018 vor der australischen Stadt Melbourne, gefolgt von Sydney, Osaka und Calgary. Auf dem letzten Platz landete die Hauptstadt des Krisenstaats Syrien, Damaskus.
Paris rutscht ab
Insgesamt befinden sich acht europäische Städte unter den 20 lebenswertesten Metropolen der Welt. Jahrelang hatte Melbourne die Spitzenposition verteidigt, bis mit Wien im vergangenen Jahr erstmals eine europäische Stadt die Liste anführte.
Paris rutschte in diesem Jahr nach den teils gewaltsamen Protesten der "Gelbwesten"-Bewegung hingegen um sechs Plätze ab. Die französische Hauptstadt kam nur noch auf Rang 25.
140 Städte wurde anhand von Kriterien wie Lebensstandard, Kriminalitätsrate, Gesundheitsversorgung, Kulturangebot, Umweltsituation, Schulsystem und städtische Infrastruktur bewertet.
Wien erreichte ein fast perfektes Ergebnis von 99,1 Punkten von 100. Erstmals wurden in diesem Jahr auch die Folgen des Klimawandels in die Bewertungen mit aufgenommen. © AFP
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