Was wird Barack Obama nur arbeiten, wenn er nicht mehr US-Präsident ist? Bei einer Pressekonferenz sagte er mal, er würde gern zu Spotify gehen. Weil Musik doch super sei. Auf dieses Angebot kommt der Musikstreaming-Anbieter nun zurück - mit einer skurrilen Stellenanzeige.
Kaum hat der scheidende US-Präsident
Auf diese Aussage nagelt ihn der Streaming-Dienst nun fest: Auf seiner Webseite für Jobangebote hat Spotify eine ganz besondere Stellenanzeige eingestellt. Gesucht wird ein "President of Playlists" - die Anforderungen sind entsprechend hoch.
So muss der künftige Mitarbeiter acht Jahre Erfahrung im Führen einer angesehen Nation haben, bei Presseveranstaltungen begeistert über Playlists sprechen können und gute Beziehungen zu einer großen Bandbreite an Künstlern und Musikern mitbringen.
Spotify: Sagt Barack Obama "Yes, I can"?
Außerdem erfordert der Job als Playlist-Präsident einen guten Umgang mit den Kollegen, Pflichtbewusstsein und - Achtung - einen Friedensnobelpreis.
Da schrumpft der Kreis potenzieller Bewerber rapide. Umso besser für Barack Obama: Wenn er künftig Lust daran hätte, neue Playlists zu erstellen und auszuwerten, wird er vom Streaming-Dienst vermutlich mit offenen Armen empfangen. Schließlich lautet das Credo: "Es spielt keine Rolle, wer du bist, woher du kommst, wie du aussiehst oder welche Musik zu magst. Wir glauben, dass gerade unterschiedliche Erfahrungen, Perspektiven und Hintergründe jemanden zu einer guten Führungskraft machen."
Auf dieses Angebot sollte es von Obama eigentlich nur eine Antwort geben: "Yes, I can!"
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.