Die drei Oppositionsparteien SPD, Grüne und FDP streben in der Affäre um ein antisemitisches Flugblatt aus der Schulzeit von Bayerns Wirtschaftsminister und Vizeregierungschef Hubert Aiwanger (Freie Wähler) eine Sondersitzung des Landtags in München an. Das teilte FDP-Fraktionschef Martin Hagen am Dienstag mit. "Die schwerwiegenden Vorwürfe gegen Hubert Aiwanger sind keine exklusive Sache zwischen CSU und Freien Wählern", erklärte der Politiker.
Zuvor hatte Ministerpräsident
In Bayern wird in etwa sechs Wochen am 8. Oktober ein neuer Landtag gewählt. Hagen kritisierte Söders Ankündigung als unzureichend. "Die Erklärung des Ministerpräsidenten reicht nicht aus", betonte der FDP-Fraktionschef. Die Vorwürfe gegen
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.