Das nach dem russischen Überfall auf die Ukraine von der Bundesregierung eingerichtete Sondervermögen für die Bundeswehr ist laut einem Medienbericht praktisch aufgebraucht. Von den darin enthaltenen 100 Milliarden Euro seien 99,99 Milliarden Euro verplant, berichtete die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" vorab aus ihrer Mittwochsausgabe.
Grünen-Fraktionschefin
Pistorius plädiert für Lockerung der Schuldenbremse
Zuvor hatte bereits Bundesverteidigungsminister
Die FDP pocht dagegen weiterhin darauf, die Schuldenbremse strikt einzuhalten und hat im Gegenzug Einschnitte im Sozialbereich ins Gespräch gebracht. FDP-Fraktionschef Christian Dürr sagte der Mediengruppe Bayern mit Blick auf den Vorstoß von Pistorius: "Nein, das ist deshalb kein gangbarer Weg." Stattdessen müsse man das vorhandene Geld "sinnvoll einsetzen" und "Prioritäten im Haushalt setzen". (mss/afp)