Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat sich für den Schutz von Amazonien in Südamerika starkgemacht. "Der Amazonas ist bedeutsam für die Qualität des Lebens auf der ganzen Erde", sagte er am Montag, als er zum dritten Mal in seiner Amtszeit Sternsinger im Kanzleramt empfing. Es sei daher wichtig, den Klimawandel und die Abholzung des Regenwaldes zu stoppen.
108 Kinder - jeweils vier Sternsinger aus allen 27 deutschen Bistümern - kamen nach Berlin und vertraten dort Mädchen und Jungen, die sich um den Jahreswechsel bundesweit am 66. Dreikönigssingen beteiligen. Das Motto des diesjährigen Dreikönigssingens lautete "Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit". Die Sternsinger sammelten dabei Spenden, auch der Kanzler gab ihnen Sternsingern eine Spende mit auf den Weg.
Seit 1984 bringen die Sternsinger zu Jahresbeginn ihren Segen "Christus mansionem benedicat" ("Christus segne dieses Haus") ins Kanzleramt. Das Dreikönigssingen gibt es laut den Sternsingern bereits seit 1959 - seitdem kamen insgesamt rund 1,31 Milliarden Euro für Projekte für benachteiligte und Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa zusammen. Bundesweite Träger sind das Kindermissionswerk "Die Sternsinger" und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend. Es ist nach Angaben der Sternsinger die weltweit größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder. © dpa
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