- Es hagelt Absagen für Boris Johnson.
- Viele seiner Ex-Premier-Kollegen haben eine Einladung zum 100-jährigen bestehen der Chequers Residenz ausgeschlagen.
- Lediglich Johnsons Vorgängern Theresa May wird aus der Riege der Regierungschefs noch anwesend sein.
Bei einem Dinner zum 100-jährigen Jubiläum des Landsitzes Chequers als Residenz britischer Premierminister wird
Der Chequers Trust, dem der ehrwürdige Gebäudekomplex in der englischen Grafschaft Buckinghamshire gehört, will mit der Veranstaltung das 100-jährige Jubiläum des Hauses als Landsitz britischer Premierminister würdigen. David Lloyd George war 1921 der erste britische Premier, der nach einer privaten Schenkung des Hauses an das britische Unterhaus in Chequers residierte. Seitdem verbringen die Amtsinhaber oft ihre Wochenenden auf dem Landsitz rund 65 Kilometer vom Londoner Zentrum entfernt oder empfangen dort Gäste aus aller Welt, wie zuletzt Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Für Johnson und May, die Berichten zufolge von einigen anderen Gästen flankiert werden sollten, dürfte das Treffen Erinnerungen wecken: Johnson hatte seinen Posten als Außenminister im Kabinett May kurz nach einer langen Kabinettssitzung in Chequers in 2018 verlassen - aus Protest gegen ihren Brexit-Deal. © dpa
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