Eine enge Mitarbeiterin von Donald Trump schlägt Alarm. Der US-Präsident soll sogar die Sicherheit gefährden.
Eine langjährige Mitarbeiterin der US-Regierung wirft dem Weißen Haus vor, mit laxem Zugang nicht zuverlässiger Personen zu Geheiminformationen die Sicherheit zu gefährden. Das geht aus einem Brief der Demokraten im Repräsentantenhaus vom Montag hervor.
Demnach hat die Mitarbeiterin Tricia Newbold erklärt, dass das Weiße Haus schätzungsweise 25 Personen in den Kreis der Mitarbeiter mit Zugang zu Geheimmaterial aufgenommen habe, obwohl sie oder andere zuständige Mitarbeiter die Anträge für eine solche "Security Clearance" zuvor abgewiesen hätten. "Sie ist zutiefst überzeugt, dass der Kongress sofort eingreifen muss, um unsere nationale Sicherheit zu gewährleisten", heißt es in dem Brief. Newbold gehe mit ihrer Warnung vor den "großen Sicherheitsrisiken" auch selbst ein berufliches Risiko ein.
Bedenken bei Schwiegersohn
Um die Erteilung der Genehmigungen für Mitarbeiter des Weißen Hauses gibt es seit längerem Diskussionen. Im vergangenen Jahr war dem Schwiegersohn und engen Berater des Präsidenten
Die Demokraten im Repräsentantenhaus haben eine Untersuchung zu dem Thema eingeleitet. Der Vorsitzende des Kontrollausschusses, Elijah Cummings, erklärte am Montag, das Weiße Haus weigere sich, dabei mit dem Gremium zusammenzuarbeiten. (mss/dpa)
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