Nach der erneuten Blockade des Münchner Flughafens durch radikale Klimaschützer fordern Politiker konsequente Bestrafungen.
Bundesinnenministerin
CSU-Generalsekretär
Sechs Aktivisten der Gruppe Letzte Generation waren am frühen Samstagmorgen durch den Zaun des Airports gelangt und hatten sich auf Zubringern der Start- und Landebahnen festgeklebt. Der Flughafen wurde vorübergehend komplett gesperrt, mehrere Maschinen mussten in andere Städte umgeleitet werden. Nach etwa zwei Stunden konnte der Flugverkehr in München wieder anlaufen, die Aktivisten wurden zunächst festgenommen.
"So viel zu "keine Klebeaktionen mehr"", bemerkte Huber zu der Aktion. Er bezog sich darauf, dass die Letzte Generation Ende Januar angekündigt hatte, in diesem Jahr andere Protestformen zu wählen - dies bezog sich allerdings auf Straßenblockaden.
"Orte der fossilen Zerstörung" sollten hingegen verstärkt aufgesucht werden, hatte die Gruppe mitgeteilt und in diesem Zusammenhang auch ausdrücklich Flughäfen genannt. In der Vergangenheit hatte die Letzte Generation schon mehrfach den Betrieb an großen Airports, darunter München, mit entsprechenden Aktionen behindert. © dpa
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