Aktivisten der Klimaschutzgruppe "Letzte Generation" sorgen am Morgen des 28. September für den Einsatz von insgesamt 300 Polizistinnen und Polizisten an drei verschiedenen Stellen in der Bundeshauptstadt.
Einsatzkräfte seien vor Ort auf der Höhe des Kaiserdamms Richtung Norden, um sie aufzulösen, teilte die Berliner Polizei auf der Plattform X (früher Twitter) mit.
Die Aktivisten seien zunächst mit drei Autos auf die A100 gefahren und hätten dann angehalten, berichtete ein dpa-Fotograf. Daraufhin hätten sich die Aktivisten an ihre Fahrzeuge geklebt. Laut Verkehrsinformationszentrale bildete sich ein Stau mit mehr als 30 Minuten Verzögerung, auch die Avus sei betroffen gewesen. (dpa/hau)
Die Polizei verbietet während des Berlin-Marathons am kommenden Sonntag Protestaktionen sowie nicht angemeldete Versammlungen. Laut eines Sprechers geht die Behörde jedoch momentan nicht von Störungen der Klimaschutzgruppe "Letzte Generation" aus.