Die Lufthansa-Gruppe hat aus Sicherheitsgründen weitere Flüge in die Krisenregion Nahost gestrichen. So wurden die Verbindungen nach Israel und Teheran für vier weitere Tage bis einschließlich Montag, den 12. August ausgesetzt, wie der Konzern in Frankfurt berichtet. Diese Frist galt bislang schon für Flüge in die libanesische Hauptstadt Beirut. Flüge nach Amman in Jordanien und ins nordirakische Erbil wurden zunächst bis einschließlich Mittwoch (7. August) abgesagt. Bis dahin werden die Gesellschaften zudem den Luftraum über Irak und Iran nicht nutzen.
Hintergrund sind die wachsenden Spannungen zwischen Israel und dem Iran. Den Reisenden hat Lufthansa kostenlose Umbuchungen angeboten. Für Buchungen bis zum 20. August sind zudem kostenlose Stornierungen möglich. Die Flugsperre gilt für sämtliche Fluggesellschaften des Konzerns und für Fracht- und Passagiermaschinen gleichermaßen. Zur Lufthansa-Gruppe gehören neben der Kern-Airline noch Swiss, Austrian, Brussels Airlines und Eurowings. © dpa
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