• 22:46 Uhr: Scholz: Sinwar für schlimmste Verbrechen verantwortlich
  • 21:14 Uhr: Biden zu Tötung Sinwars: Guter Tag für Israel und die Welt
  • 19:52 Uhr: ➤ Netanjahu: Dies ist der Beginn des Tags nach Hamas
  • 19:50 Uhr: "Brutaler Mörder": Reaktionen zum Tod von Hamas-Chef Sinwar
  • 18:55 Uhr: Israel: Hamas-Chef Sinwar für tot erklärt
  • 14:08 Uhr: Ort im Südlibanon von Israel eingenommen
  • 12:40 Uhr: Israel ruft zur Evakuierung von Gebiet im Libanon auf
  • 10:51 Uhr: Deutsche Unifil-Korvette wehrt Drohne vor libanesischer Küste ab
  • 10:16 Uhr: Netanjahu: "Hochmoderne" russische Waffen im Libanon gefunden
  • 09:12 Uhr: Raketen vom Libanon aus auf Israel abgefeuert
  • 07:46 Uhr: Israelische Armee: Unifil-Soldaten sind "keine Ziele" für Militär

➤ Netanjahu: Dies ist der Beginn des Tags nach Hamas

  • 19:52 Uhr

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat die Tötung des Hamas-Chef Jihia al-Sinwar als wichtigen Meilenstein begrüßt. Netanjahu wertete Sinwars Tod als Zeichen für "den Niedergang der Herrschaft des Bösen von Hamas" im Gazastreifen.

An die Einwohner des Küstenstreifens gewandt sagte Netanjahu in einer Videobotschaft: "Sinwar hat euer Leben zerstört. Er hat euch erzählt, er sei ein Löwe, aber in Wirklichkeit hat er sich in einer dunklen Höhle versteckt - und er wurde eliminiert, als er voller Angst vor unseren Soldaten weglief."

Netanjahu bekräftigte, die islamistische Terrororganisation Hamas werde nicht mehr im Gazastreifen herrschen. "Dies ist der Beginn des Tags nach Hamas und eine Gelegenheit für euch, Einwohner des Gazastreifens, euch von ihrer Unterdrückungsherrschaft zu befreien."

An die Geiselnehmer im Gazastreifen gewandt sagte der Regierungschef: "Wer seine Waffen niederlegt und die Geiseln zurückgibt - dem werden wir es ermöglichen, herauszukommen und zu überleben." Gleichzeitig drohte er, man werde mit jedem "die Rechnung begleichen", der den Geiseln Schaden zufüge.

Terroristen der Hamas und anderer Organisationen im Gazastreifen hatten am 7. Oktober 2023 mehr als 1.200 Menschen getötet und weitere 250 in den Gazastreifen verschleppt. Ungewiss ist das Schicksal von rund 100 Geiseln, die sich immer noch in der Gewalt der Hamas befinden.

Eine Rückführung der Geiseln werde ein Ende des Gaza-Krieges näherbringen, sagte Netanjahu. Auch für die Völker der Region sei es eine Gelegenheit, "die Achse des Bösen (des Irans) zu stoppen und eine andere Zukunft herbeizuführen". Er sprach von einer möglichen "Zukunft des Friedens und Wohlstands in der ganzen Region". (AFP)

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Die weiteren Nachrichten zum Krieg in Nahost vom 17. Oktober:

Scholz: Sinwar für schlimmste Verbrechen verantwortlich

  • 22:46 Uhr

Nach der Tötung des Anführers der islamistischen Hamas im Gazastreifen, Jihia al-Sinwar, hat Bundeskanzler Olaf Scholz darauf hingewiesen, dass der Extremist schlimmste Verbrechen begangen hat. Für den «furchtbaren, brutalen, menschenverachtenden Angriff der Hamas auf israelische Bürgerinnen und Bürger, die getötet, vergewaltigt und auf schlimmste Weise menschlich erniedrigt worden sind», sei Sinwar der Verantwortliche, sagte der SPD-Politiker nach einem Treffen mit den Staats- und Regierungschefs der EU in Brüssel.

Über die Frage, ob die Befreiung der israelischen Geiseln in der Gewalt der Hamas nun leichter oder schwieriger werde, wollte Scholz keine Spekulationen anstellen. (dpa)

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Biden zu Tötung Sinwars: Guter Tag für Israel und die Welt

  • 21:14 Uhr

US-Präsident Joe Biden hat die Tötung des Hamas-Anführers Jihia al-Sinwar durch Israels Militär begrüßt. "DNA-Tests haben nun bestätigt, dass Sinwar tot ist. Dies ist ein guter Tag für Israel, für die Vereinigten Staaten und für die Welt", heißt es in einer vom Weißen Haus veröffentlichten Stellungnahme Bidens. Als Anführer der Terrorgruppe sei Sinwar für den Tod Tausender Israelis, Palästinenser, Amerikaner und Menschen aus aller Welt verantwortlich. Er sei der Drahtzieher der Massaker, Vergewaltigungen und Entführungen vom 7. Oktober 2023 in Israel gewesen.

US-Geheimdienste hätten das israelische Militär dabei unterstützt, Sinwar und andere Hamas-Anführer ausfindig zu machen, heißt es in der Stellungnahme weiter. Die Hamas sei jetzt nicht mehr in der Lage, ein weiteres Massaker wie am 7. Oktober zu verüben.

Biden werde in Kürze mit Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu sprechen, um über die Rückkehr der noch immer von islamistischen Extremisten im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln und die Beendigung des Krieges zu beraten. Es gebe nun eine Chance auf einen "Tag danach" im Gazastreifen ohne die Hamas an der Macht, so Biden. Es gebe auch eine Chance auf eine politische Lösung, die Israelis und Palästinensern gleichermaßen eine bessere Zukunft biete. Sinwar sei dafür ein Hindernis gewesen, das es jetzt nicht mehr gebe. "Aber es liegt noch viel Arbeit vor uns", mahnte Biden.

Bidens Sicherheitsberater Jake Sullivan sagte, Sinwars Tötung biete die Gelegenheit, die Rückkehr der Geiseln und ein Ende des Krieges zu erreichen.

US-Vizepräsidentin Kamala Harris sieht in der Tötung des Hamas-Anführers Jihia al-Sinwar die Chance auf ein Ende des Kriegs im Gazastreifen. "Dieser Moment ermöglicht uns, den Krieg in Gaza endlich zu beenden. Und er muss so enden, dass Israel sicher ist: Die Geiseln werden freigelassen. Das Leiden in Gaza hat ein Ende, und das palästinensische Volk kann sein Recht auf Würde, Sicherheit, Freiheit und Selbstbestimmung wahrnehmen", sagte Harris. (dpa/bearbeitet von cgo)

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"Brutaler Mörder": Reaktionen zum Tod von Hamas-Chef Sinwar

  • 19:50 Uhr

Nachdem Israel den Anführer der islamistischen Hamas im Gazastreifen, Jihia al-Sinwar, für tot erklärt hat, fordert Außenministerin Annalena Baerbock von der Hamas die Freilassung aller Geiseln und die Niederlegung der Waffen.

"Das Leid der Menschen in Gaza muss endlich aufhören", erklärte die Grünen-Politikerin am Abend. "Sinwar war ein brutaler Mörder und Terrorist, der Israel und seine Menschen vernichten wollte. Als Drahtzieher des Terrors am 7. Oktober brachte er Tausenden Menschen den Tod und unermessliches Leid über eine ganze Region", stellte Baerbock fest.

Die israelische Regierung hatte den Anführer der islamistischen Hamas im Gazastreifen, für tot erklärt. Die Hamas äußerte sich zunächst nicht.

In den USA hat der republikanische Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, die Tötung von Hamas-Chef Jahja Sinwar als Zeichen der "Hoffnung" gewertet. "Sein Tod bringt Hoffnung für alle, die in Freiheit leben wollen, und Erleichterung für die Israelis, die er zu unterdrücken versucht hat", erklärte Johnson am Donnertag in Washington, während die Regierung in Israel fast zeitgleich die Tötung Sinwars bestätigte.

Sinwars Tod bedeute "jedoch nicht das Ende von Israels Überlebenskampf", betonte Johnson. Die Regierung von US-Präsident Joe Biden müsse nun mit Israel zusammenarbeiten, um maximalen Druck auf den Iran auszuüben, erklärte Johnson weiter.

Nato-Generalsekretär Mark Rutte sieht keinen Grund, den von Israel vermeldeten Tod des Hamas-Anführers Jihia al-Sinwar zu bedauern. Sinwar werde als der Architekt der Terroranschläge auf Israel am 7. Oktober 2023 angesehen, sagte der Niederländer am Abend bei einer Pressekonferenz mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Wenn er gestorben sein sollte, werde er persönlich ihn nicht vermissen.

Zu den Terroranschlägen auf Israel ergänzte Rutte: "Ich habe diese verurteilt. Alle Verbündeten haben sie verurteilt. Jeder vernünftige Mensch auf der Welt hat sie verurteilt." (AFP/dpa)

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Israel: Hamas-Chef Sinwar für tot erklärt

  • 18:55 Uhr

Israel hat den Anführer der islamistischen Hamas im Gazastreifen, Jihia al-Sinwar, für tot erklärt. Israels Außenminister Israel Katz erklärte nach Angaben seines Sprechers, Sinwar sei von israelischen Soldaten im Gazastreifen getötet worden. Insgesamt seien bei einer Operation in dem Küstenstreifen "drei Terroristen ausgeschaltet worden".

Zuvor musste die Identität der Terroristen überprüft werden. In dem Gebäude, wo die Männer getötet wurden, habe es keine Anzeichen für die Anwesenheit von Geiseln gegeben.

Die israelische Armee hatte DNA-Untersuchungen "an der Leiche eines Hamas-Kämpfers" ausgeführt, um Gewissheit darüber zu erlangen, ob es sich dabei um Sinwar handele, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP aus israelischen Sicherheitskreisen.

Mit dem Tod Sinwars ist der israelischen Armee ein entscheidender Schlag gegen die Hamas gelungen. Sinwar gilt als der entscheidende Drahtzieher des brutalen Hamas-Großangriffs auf Israel am 7. Oktober 2023, seither ist er nicht mehr öffentlich aufgetreten. Er wurde bisher im Tunnelsystem unter dem Gazastreifen vermutet. (afp/dpa/bearbeitet von ng/cgo)

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Bericht: Israels Armee nimmt Ort im südlichen Libanon ein

  • 14:08 Uhr

Israelische Truppen haben bei ihrer Bodenoffensive im Libanon laut einem Medienbericht einen weiteren Ort eingenommen. Die Soldaten hätten im Dorf Aita al-Schab die israelische Flagge gehisst, berichtete der israelische TV-Sender Channel 12.

Der Sender veröffentlichte dazu ein Video, das die Flagge auf einem Turm zeigt - umgeben von beschädigten und zerstörten Gebäuden. Der Ort liegt im Süden des Libanons unmittelbar hinter der Demarkationslinie zu Israel.

Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen. Eine Bestätigung aus Israel oder dem Libanon gab es nicht. Israels Armee gibt kaum Informationen zu konkreten Truppenbewegungen bekannt. (dpa)

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Angriff "in naher Zukunft": Israel ruft zur Evakuierung von Gebiet im Libanon auf

  • 12:40 Uhr

Die israelische Armee hat am Donnerstag die Einwohner eines Gebietes in der Bekaa-Ebene im Ostlibanon zur Evakuierung aufgerufen und vor einem Angriff "in naher Zukunft" gewarnt. Armeesprecher Avichay Adraee veröffentlichte am Donnerstag im Onlinedienst X eine "dringende Warnung an die Bewohner der Bekaa-Region". Dies gelte insbesondere für die Umgebung von mehreren Gebäuden, die in parallel veröffentlichten Luftaufnahmen rot markiert waren.

"Sie wohnen in der Nähe von Einrichtungen (...) der Hisbollah, die in naher Zukunft von den Verteidigungskräften ins Visier genommen werden", fügte der israelische Militärsprecher hinzu. Er forderte die Bewohner auf, sich "mindestens 500 Meter" von diesen Zielen entfernt in Sicherheit zu bringen. (afp)

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Deutsche Unifil-Korvette wehrt Drohne vor libanesischer Küste ab

  • 10:51 Uhr

Die als Teil der UN-Truppe Unifil vor der libanesischen Küste eingesetzte Korvette "Ludwigshafen am Rhein" hat inmitten wachsender Spannungen in der Region eine anfliegende Drohne abgewehrt. Der unbemannte Flugkörper sei gegen 7:00 Uhr vor der Küste des Libanons mit einem Abwehrsystem kontrolliert zum Absturz gebracht worden, sagte ein Sprecher des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Es war nach dpa-Informationen der erste Vorfall dieser Art mit der Korvette in jüngerer Zeit.

Der unbemannte Flugkörper wurde nach dpa-Informationen nordwestlich von Nakura und deutlich entfernt von der Küste im Nächstbereich des Schiffes bekämpft. Die Drohne wurde demnach geborgen - zumindest Teile davon - und soll untersucht werden.

Zum deutschen Unifil-Auftrag gehört vor allem das Kommando über die multinationalen maritimen Einheiten vor der Küste des Libanons. Derzeit stellt die Bundeswehr für die Maritime Truppe der Unifil-Mission die Korvette mit etwa 60 Besatzungsmitgliedern und zudem 40 Soldaten im Camp des UN-Hauptquartiers in Nakura. Zusätzlich zum Hauptauftrag der Seeraumüberwachung unterstützen die Einheiten die UN-Mission durch Personal- und Materialtransporte über See. (dpa/ bearbeitet von ng)

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Netanjahu: "Hochmoderne" russische Waffen im Libanon gefunden

  • 10:16 Uhr

Israels Streitkräfte haben nach Angaben von Regierungschef Benjamin Netanjahu bei Durchsuchungen von Stützpunkten der Hisbollah-Miliz im Südlibanon "hochmoderne" russische Waffen gefunden. Der französischen Tageszeitung "Le Figaro" sagte Netanjahu, dass nach einer UN-Resolution von 2006 nur die libanesische Armee südlich des Flusses Litani über Waffen verfügen dürfe. "Die Hisbollah hat jedoch hunderte von Tunneln und Verstecken in diesem Gebiet gegraben, wo wir gerade eine Anzahl hochmoderner russischer Waffen gefunden haben", zitierte ihn die Zeitung.

Die israelische Armee reagierte zunächst nicht auf eine Anfrage der Nachrichtenagentur AFP über die Äußerungen Netanjahus. Die "Washington Post" berichtete in Berufung auf israelische Beamte, dass bei den israelischen Razzien im Libanon russische und chinesische Panzerabwehrwaffen gefunden worden seien. (afp)

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30 Raketen vom Libanon aus auf Israel abgefeuert

  • 09:12 Uhr

Eine Salve von rund 30 Raketen ist nach israelischen Militärangaben vom Libanon aus auf den Norden Israels abgefeuert worden. In zahlreichen Ortschaften, darunter auch in der Hafenstadt Haifa, heulten am Tag des jüdischen Laubhüttenfests Warnsirenen. Es gab zunächst keine Berichte über mögliche Opfer. Die libanesische Hisbollah-Miliz reklamierte Angriffe auf israelische Militärstützpunkte im Grenzgebiet für sich.

In der Nacht fing die Luftwaffe derweil über dem Roten Meer eine Drohne ab, die sich israelischem Gebiet genähert hatte. In der südlichen Negev-Wüste hatten Warnsirenen geheult. Der sogenannte Islamische Widerstand im Irak erklärte, seine Kämpfer hätten ein "wichtiges Ziel" in Eilat mit Drohnen angegriffen. (dpa)

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Israelische Armee: Unifil-Soldaten sind "keine Ziele" für Militär

  • 07:46 Uhr

Nach wiederholter Gewalt gegen Soldaten der UN-Friedensmission im Libanon (Unifil) hat die israelische Armee zugesichert, dass die UN-Blauhelme "kein Ziel" für das Militär seien. Die israelischen Streitkräfte würden im Süden des Libanon Einsätze gegen die "Terrororganisation Hisbollah ausführen", erklärte die Armee am Mittwoch. "Unifil-Infrastruktur und -Kräfte sind kein Ziel und jeder unregelmäßige Vorfall wird gründlich untersucht."

Im eskalierenden Konflikt zwischen der israelischen Armee und der pro-iranischen Hisbollah-Miliz im Libanon gerät die dortige UN-Friedenstruppe verstärkt zwischen die Fronten. Vergangene Woche waren fünf Blauhelmsoldaten bei israelischen Armeeeinsätzen im Südlibanon verletzt worden, was international Empörung auslöste.

Am Mittwoch teilte Unifil mit, ein israelischer Panzer habe "direkte und offensichtlich absichtliche Schüsse" auf eine Stellung der UN-Friedensmission abgefeuert. (afp)

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Staatsmedien: Iranischer Außenminister erstmals seit 2013 nach Ägypten gereist

  • 06:20 Uhr

Irans Außenminister Abbas Araghtschi ist Berichten iranischer Staatsmedien zufolge nach Ägypten gereist. Araghtschi kam demnach am Mittwoch in Kairo an, nachdem er zuvor in Amman Gespräche mit dem jordanischen König Abdullah II. und dem dortigen Außenminister Ayman Safadi geführt hatte. Es ist der erste Besuch eines iranischen Außenministers in Ägypten seit 2013.

Araghtschi hat in der vergangenen Woche bereits den Libanon, Syrien, Saudi-Arabien, Katar, den Irak und den Oman besucht. Am Dienstag sprach er dem iranischen Außenministerium zufolge mit seinem französischen Kollegen Jean-Noël Barrot und UN-Generalsekretär António Guterres. Nach seinem Besuch in Ägypten wird er demnach weiter in die Türkei reisen.

Araghtschis diplomatische Bemühungen kommen nach dem iranischen Angriff auf Israel am 1. Oktober. In der Region wird seitdem auf einen israelischen Gegenschlag gewartet. Der Iran hatte für solch einen Fall mit erneuten Angriffen gedroht. (afp)

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Mit Material der dpa und AFP
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