Fast eine halbe Million Menschen im Gazastreifen leiden nach Angaben der Vereinten Nationen unter katastrophalem Hunger.
"Beschränkter Zugang und begrenzte Hilfsgüter haben zur Folge, dass Familien oft nicht die Unterstützung mit Nahrungsmitteln erhalten, die sie benötigen", hieß es in einem Post der UN auf X. Das Welternährungsprogramm bleibe vor Ort, benötige aber zuverlässigen Zugang und Hilfsgüter, hieß es in der Mitteilung weiter.
Ein Ende der Kämpfe ist bisher nicht in Sicht
Nach mehr als neun Monaten Krieg und schweren Zerstörungen im Gazastreifen ist die humanitäre Situation laut Hilfsorganisationen für die Bevölkerung schwer angespannt. Ein Ende ist bisher nicht in Sicht.
Verhandlungen bringen zunächst keine Ergebnisse
Auslöser des Gaza-Krieges war das beispiellose Massaker mit mehr als 1.200 Toten, das Terroristen der Hamas und anderer extremistischer Gruppen am 7. Oktober 2023 in Israel verübt hatten.
Laut der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde wurden seit Kriegsbeginn mehr als 38.000 Menschen in Gaza getötet. Die Zahl, die nicht zwischen Zivilisten und Kombattanten unterscheidet, lässt sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
Eine Verhandlungsrunde in der katarischen Hauptstadt brachte zunächst keinen Durchbruch. Strittig ist vor allem die Dauer einer Waffenruhe. Die Hamas fordert einen dauerhaften Waffenstillstand, Israel lehnt das ab. © dpa
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