- Bei dem Treffen zwischen Emmanuel Macron und Wladimir Putin vor wenigen Tagen ist ein Bild besonders aufgefallen.
- Der französische und russische Präsident saßen sich an einem sehr langen Tisch gegenüber.
- Social Distancing und kein Händeschütteln - was hatte es damit auf sich?
Vor wenigen Tagen ist Frankreichs Präsident Emmanuel Macron nach Russland gereist, um mit Kremlchef Wladimir Putin über die Ukraine-Krise zu beraten. Bei diesem Treffen ist aufgefallen, dass die beiden sich mit großem Abstand an einem sehr langen Tisch gegenübersaßen.
Sowohl auf Social Media als auch unter Diplomaten kursierten Spekulationen, dass
Macron verzichtete in Russland auf PCR-Test
Der französische Präsident habe im Vorfeld eine Wahl gehabt: Entweder er akzeptiere einen PCR-Test der russischen Behörden und könne Putin näherkommen - oder er müsse Abstand einhalten. "Wir wussten sehr gut, dass das keinen Handschlag und diesen langen Tisch bedeutet. Aber wir konnten nicht akzeptieren, dass sie die DNA des Präsidenten in die Hände bekommen", sagte ein Mitarbeiter zu Reuters.
Der Kreml-Sprecher Dmitri Peskow bestätigte, dass Macron den Test ablehnte. Russland habe kein Problem damit, aber es bedeute, dass ein Abstand von sechs Metern von Putin erforderlich sei, um die Gesundheit des Kremlführers zu schützen.
"Die Russen sagten, Putin müsse in einer strikten Isolation gehalten werden", sagte ein zweiter Mitarbeiter. Macron selbst habe sich vor Abflug einem französischen PCR-Test und später einem Antigen-Test bei einem eigenen Arzt in Russland unterzogen.
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