- 23:05 Uhr: ➤ Selenskyj fordert mehr Waffen nach Russlands "Raketenterror"
- 20:52 Uhr: Raketentrümmer in Moldau nach russischen Angriffen auf Ukraine entdeckt
- 17:27 Uhr: Tote und Verletzte nach russischem Raketenangriff auf Hochhaus
- 16:15 Uhr: Luftalarm in ganzer Ukraine: Russland verstärkt Raketenangriffe
- 14:33 Uhr: Ukraine widerspricht Russland: "Unser Militär kontrolliert Soledar"
- 12:36 Uhr: Großbritannien will Challenger-Kampfpanzer an Ukraine abgeben
- 12:24 Uhr: Morawiecki will in Berlin über Kampfpanzer für die Ukraine sprechen
- 10:44 Uhr: London: Russland verlegt Schiffe aus Angst vor ukrainischem Angriff
- 10:16 Uhr: Neue russische Raketenangriffe auch auf Hauptstadt Kiew
- 7:45 Uhr: Atomenergiebehörde IAEA stockt Personal in Ukraine auf
- 7:12 Uhr: Ukrainischer Außenminister: Fünf Staaten bereit zu Leopard-Lieferung an Kiew
➤Selenskyj fordert mehr Waffen nach Russlands "Raketenterror"
- 23:05 Uhr
Nach den massiven russischen Raketenangriffen gegen die Ukraine mit Toten und Verletzten in der Stadt Dnipro hat
Selenskyj äußerte sich vor allem mit Blick auf die russische Rakete, die zuvor in ein neunstöckiges Hochhaus in Dnipro eingeschlagen war. Dort starben mindestens neun Menschen, mehr als 60 wurden verletzt, darunter Kinder. Es wurden noch Bewohner unter den Trümmern vermutet. Die Rettungs- und Bergungsarbeiten sollten die ganze Nacht andauern, sagte der Präsident.
Zugleich forderte er, den russischen Terror zu stoppen – so, wie einst die Nazis gestoppt worden seien in der Ukraine. "Das Böse kennt keine Grenzen", sagte Selenskyj. Er beklagte, dass Russland nicht nur "Tod sät", sondern auch die Energie-Infrastruktur des Landes erneut durch den Raketenbeschuss getroffen habe – demnach besonders hart in der Region Charkiw im Osten der Ukraine und in der Hauptstadt Kiew.
Dort liefen die Arbeiten für eine Wiederherstellung der Versorgung auf Hochtouren, wie die Regierung in Kiew mitteilte. Insgesamt waren sechs Gebiete des Landes von Stromausfällen betroffen, hieß es. Russland greift seit Oktober besonders Objekte der Energie-Infrastruktur an, um die Menschen zu demoralisieren und von der ukrainischen Führung mögliche Zugeständnisse in dem Krieg zu erzwingen. Selenskyj will erst bei einem vollständigen russischen Truppenabzug mit Moskau über einen Frieden verhandeln.(dpa)
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Der Raketeneinschlag in Dnipro war der folgenreichste von mehreren Angriffen am Samstag. Es war der erste russische Großangriff dieser Art seit dem Jahreswechsel. (dpa)
Die Lage im Überblick:
Seit 24. Februar 2022 führt Russland aus der Luft und am Boden einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kurz zuvor hatte
Die ukrainische Armee wehrt sich seitdem nach Kräften gegen die Invasoren. Auf beiden Seiten gibt es Berichten zufolge Tausende Tote, wie viele Soldaten und Zivilisten bereits starben, lässt sich jedoch nicht unabhängig überprüfen. Fakt ist: Die humanitäre Lage in der Ukraine spitzt sich mit jedem Tag zu.
Das Flüchtlingshilfswerk UNHCR hat inzwischen mehr als 17,4 Millionen Grenzübertritte aus der Ukraine registriert (Stand: 10. Januar). Die Flüchtenden sind vor allem Frauen und Kinder, da Männer zwischen 18 und 60 Jahren das Land nicht verlassen dürfen. Laut UNHCR sind in dieser Zeit über 9,3 Millionen Grenzübertritte zurück in die Ukraine registriert worden (Stand: 10. Januar).
Die EU und die USA reagierten mit Sanktionen. Außerdem liefern sie der Ukraine Waffen, auch Deutschland unterstützt das Land mit Waffenlieferungen. Auch Panzer der Klasse Gepard hat die Ukraine aus Deutschland erhalten. (dpa)
Die weiteren Meldungen zum Krieg in der Ukraine vom 14. Januar
Raketentrümmer in Moldau nach russischen Angriffen auf Ukraine entdeckt
- 20:52 Uhr
In Moldau sind nach neuen russischen Angriffen in der Ukraine Raketentrümmer entdeckt worden. "Russlands brutaler Krieg gegen die Ukraine hat erneut Auswirkungen auf Moldau", erklärte Präsidentin Maia Sandu am Samstag im Onlinedienst Twitter. Die Grenzpolizei habe die Raketentrümmer in der Nähe des Dorfes Larga im Norden des Landes gefunden. "Wir verurteilen die heutigen gewaltsamen Angriffe auf das Schärfste", fügte Sandu hinzu.
Bei den russischen Angriffen waren nach Angaben aus Kiew im ostukrainischen Dnipro mindestens fünf Menschen getötet worden. Fast 60 weitere Menschen, darunter zwölf Kinder, wurden nach Angaben des Gouverneurs der Region Dnipropetrowsk, Walentyn Resnitschenko, verletzt, als ein Wohnhaus in Dnipro getroffen wurde.
Der ukrainische Energieminister German Galuschenko erklärte, nach der neuen russischen Angriffswelle sei es in den "meisten Regionen" des Landes zu Notabschaltungen des Stromnetzes gekommen. Die Angriffe hätten die Regionen Charkiw, Lwiw, Iwano-Frankiwsk, Saporischschja, Winnyzia und Kiew getroffen, schrieb Galuschenko auf Facebook.(afp)
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Tote und Verletzte nach russischem Raketenangriff auf Hochhaus
- 17:27 Uhr:
Bei einem russischen Raketenangriff auf ein bewohntes Hochhaus in der ukrainischen Großstadt Dnipro sind nach vorläufigen Behördenangaben mindestens fünf Menschen getötet worden. Mindestens 27 Menschen wurden verletzt, darunter sechs Kinder, wie die Behörden am Samstag mitteilten. Rettungskräfte zogen die Menschen aus den Trümmern des teils eingestürzten Hauses.
Dort signalisierten verschüttete Bewohner nach ukrainischen Medienberichten auch mit ihren Taschenlampen an Mobiltelefonen, wo sie sich unter den Trümmern befanden, um gerettet zu werden. Viele schrien auch, wie auf Video in sozialen Netzwerken zu hören war.
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Luftalarm in ganzer Ukraine: Russland verstärkt Raketenangriffe
- 16:15 Uhr:
Nach vereinzelten russischen Raketenangriffen auf die Ukraine am Vormittag hat Moskau den Beschuss zahlreicher Regionen des Landes am Samstag noch einmal deutlich verstärkt. Im ganzen Land gelte Luftalarm, teilten die ukrainischen Behörden mit. Neben zahlreichen Regionen, darunter Odessa im Süden, Charkiw im Osten und Lwiw (Lemberg) im Westen, war einmal mehr auch die Hauptstadt Kiew betroffen von dem Beschuss. Es gab mehrere Explosionen. Die Menschen wurden aufgefordert, Schutz zu suchen.
Die Präsidialverwaltung veröffentliche ein Foto von einem schwer zerstörten Wohnhaus in Dnipro. Demnach wurden dort unter den Trümmern Menschen vermutet.
Der Leiter des Präsidialamts in Kiew, Andrij Jermak, zeigte sich entsetzt: "Russen sind Terroristen, die bestraft werden für alles. Alle - ohne Ausnahme." Er sagte, dass die Flugabwehr und Luftstreitkräfte ihre Arbeit erledigten. "Wir werden zurückschlagen", betonte er. Der Feind ändere seine Taktik nicht und setze seine Schläge gegen die zivile Infrastruktur fort.
Behörden berichteten auch von neuen gezielten Angriffen auf die Energie-Infrastruktur. Vielerorts kam es zu Stromausfällen, die Menschen saßen im Dunkeln. Es waren die ersten Angriffe dieser Art seit dem Jahreswechsel. (dpa)
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Ukraine widerspricht Russland: "Unser Militär kontrolliert Soledar"
- 14:33 Uhr:
Die ukrainischen Behörden haben erneut der Darstellung Russlands widersprochen, die ostukrainische Kleinstadt Soledar sei von russischen Truppen erobert worden. "Soledar wird von den ukrainischen Behörden kontrolliert", sagte Regionalgouverneur Pawlo Kyrylenko.
Die ukrainischen Behörden haben erneut der Darstellung Russlands widersprochen, die ostukrainische Kleinstadt Soledar sei von russischen Truppen erobert worden. "Soledar wird von den ukrainischen Behörden kontrolliert, unser Militär kontrolliert es", sagte Regionalgouverneur Pawlo Kyrylenko am Samstag im Staatsfernsehen. Es gebe weiterhin Kämpfe "in und außerhalb der Stadt". Soledar und die nahegelegene Stadt Bachmut seien die "heißesten" Punkte an der Frontlinie.
Das russische Verteidigungsministerium hatte am Freitag erklärt, die "Befreiung" von Soledar durch russische Truppen sei "abgeschlossen". Zwei Tage zuvor hatte die russische Söldnertruppe Wagner behauptet, sie habe Soledar erobert. Die russische Armee hatte am Freitag erklärt, der Angriff auf Soledar sei erfolgreich umgesetzt worden. Die Angaben der Kriegsparteien lassen sich von unabhängiger Seite nicht überprüfen. (afp/lko)
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Großbritannien will Challenger-Kampfpanzer an Ukraine abgeben
- 12:36 Uhr:
Großbritannien will der Ukraine Kampfpanzer vom Typ Challenger 2 zur Abwehr des russischen Angriffskriegs zur Verfügung stellen. Das sagte der britische Premierminister
"Der Premierminister umriss die Absicht Großbritanniens, unsere Unterstützung für die Ukraine zu intensivieren, einschließlich der Bereitstellung von Challenger-2-Panzern und zusätzlichen Artilleriesystemen", wurde ein Downing-Street-Sprecher zitiert.
Sunak und Selenskjy begrüßten andere ähnliche Ankündigungen, einschließlich des Angebots Polens, Leopard-Panzer für eine Kompanie zur Verfügung zu stellen - das wäre in der Regel 14 Stück. Panzer gelten als wichtig für die Rückeroberung besetzter Gebiete. Bislang erhielt die Ukraine aber nur Kampfpanzer aus sowjetischer Produktion, die im Bestand osteuropäischer Nato-Länder waren.
Die Bundesregierung lehnt diesen Schritt bislang aber unter dem Verweis ab, andere Verbündete hätten auch keine modernen Kampfpanzer an die Ukraine abgegeben. Dahinter stand auch die Befürchtung, die Nato könne in den Krieg in der Ukraine hineingezogen werden.
Mit der Ankündigung Londons dürfte die Argumentation der Bundesregierung noch schwerer aufrechtzuerhalten sein. Erst kürzlich hatte sie entschieden, Schützenpanzer vom Typ Marder an die Ukraine zu liefern. Selenskyj dankte Sunak per Twitter für seine Unterstützung und betonte, die Entscheidung werde "das richtige Signal an andere Partner aussenden". (dpa)
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Morawiecki will in Berlin über Kampfpanzer für die Ukraine sprechen
- 12:24 Uhr:
Polens Regierungschef Mateusz Morawiecki will bei seinem Besuch in Berlin Gespräche über die Lieferung von Leopard-Kampfpanzern für die Ukraine führen. Er werde über dieses Thema mit Vertretern mehrerer Parteien sprechen, sagte Morawiecki am Samstag dem Radiosender Rmf.fm.
Polens Ministerpräsident nimmt am Montag an einer Festmatinee der CDU/CSU-Bundestagsfraktion teil. Anlass ist ein Jubiläum von Wolfgang Schäuble: Der CDU-Politiker ist seit 50 Jahre Mitglied im Bundestag.
Auf die Frage, ob er glaube, dass er Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) überzeugen könne, Leopard-Kampfpanzer der Ukraine zu überlassen, sagte Morawiecki: "Keine Ahnung." Er gehe auch nicht davon aus, dass eine solche Entscheidung in den kommenden Tagen getroffen werde. Morawiecki betonte erneut, Polen habe bereits beschlossen, die Kampfpanzer an die Ukraine zu liefern.
Am Mittwoch hatte Polens Präsident Andrzej Duda nach einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Lwiw gesagt, sein Land habe bereits die Entscheidung getroffen, im Rahmen einer Koalition mit verbündeten Staaten den Ukrainern Leopard-Kampfpanzer für eine Kompanie zu überlassen. Nach Angaben eines polnischen Militärexperten umfasst der Begriff Kompanie 14 Kampfpanzer. (dpa)
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London: Russland verlegt Schiffe aus Angst vor ukrainischem Angriff
- 10:44 Uhr:
Russland hat nach Einschätzung britischer Militärexperten aus Angst vor einem ukrainischen Angriff mindestens zehn Schiffe seiner Schwarzmeerflotte aus dem Hafen von Noworossijsk auslaufen lassen. Angesichts der Zahl und der Art der Schiffe, sei es wahrscheinlich, dass Russland auf eine spezifische Bedrohung reagiere, die es wahrzunehmen glaube, hieß es in dem täglichen Geheimdienst-Update zum Ukraine-Krieg des Verteidigungsministers in London am Samstag.
Noworossijsk ist eine Hafenstadt in der Region Krasnodar auf dem russischen Festland. Dass das Auslaufen der Schiffe am 11. Januar mit einer bevorstehenden russischen Militäroperation zu tun haben könnte, ist nach Einschätzung der Briten unwahrscheinlich. "Die Schwarzmeerflotte ist auf mutmaßliche Bedrohungen durch die Ukraine fixiert und priorisiert weiterhin den Schutz ihrer Kräfte vor Offensiv- oder Patrouille-Einsätzen", so die Mitteilung weiter.
Das britische Verteidigungsministerium veröffentlicht seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine Ende Februar unter Berufung auf Geheimdienstinformationen täglich Informationen zum Kriegsverlauf. Damit will die britische Regierung sowohl der russischen Darstellung entgegentreten als auch Verbündete bei der Stange halten. Moskau wirft London eine gezielte Desinformationskampagne vor. (dpa)
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Neue russische Raketenangriffe auch auf Hauptstadt Kiew
- 10:16 Uhr:
Russland hat die Ukraine nach Behördenangaben aus der Hauptstadt Kiew erneut mit Raketen beschossen. Betroffen waren die Millionenmetropole selbst sowie andere Regionen, darunter Charkiw und Saporischschja, hieß es.
Das Präsidentenbüro in Kiew rief die Menschen auf, den Luftalarm nicht zu ignorieren und unbedingt Schutz zu suchen. In der Hauptstadt waren Explosionsgeräusche zu hören, die in der Regeln entstehen, wenn die ukrainische Flugabwehr russische Raketen oder Drohnen abschießt.
Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko teilte mit, dass in einem nicht bewohnten Ort der Stadt Teile einer Rakete abgestürzt seien. Niemand sei verletzt worden, hieß es.
Nach Angaben des Präsidentenbüros wurde im Kiewer Gebiet auch ein Wohnhaus getroffen, es gab aber zunächst keine Informationen zu möglichen Opfern. Es waren demnach die ersten größeren Raketenangriffe seit dem Jahreswechsel.
Seit Mitte Oktober hat Russland in zahlreichen Großangriffen vor allem Objekte des ukrainischen Energiesystems angegriffen. Wegen der massiven Zerstörungen der Infrastruktur gibt es vielerorts Stromausfälle, von denen Millionen Menschen betroffen waren. Die ukrainische Regierung wirft Russland "Terror" vor - mit dem Ziel, das Land in Dunkelheit und Kälte zu stürzen. Kiew beschuldigt Kremlchef Wladimir Putin, die Menschen so in die Flucht treiben zu wollen, um die Lage in der EU durch Masseneinwanderung zu destabilisieren. (dpa)
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Atomenergiebehörde IAEA stockt Personal in Ukraine auf
- 7:45 Uhr:
Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) wird nächste Woche zur Erhöhung der nuklearen Sicherheit weitere Experten in ukrainischen Atomkraftwerken stationieren. IAEA-Chef Rafael Grossi werde zum Start dieser Mission in die Ukraine reisen, teilte die UN-Behörde am Freitagabend in Wien mit. "Bald wird die IAEA in allen Kernkraftwerken der Ukraine, einschließlich Tschernobyl, dauerhaft präsent sein", sagte Grossi. Es müsse alles getan werden, um im Ukraine-Krieg die Gefahr eines schweren nuklearen Unfalls abzuwenden.
Deshalb gingen auch seine Bemühungen für eine Schutzzone um das immer wieder beschossene AKW Saporischschja weiter, sagte Grossi. Das Gelände des AKW Saporischschja, das größte in Europa, war immer wieder Ziel von Angriffen. Die Ukraine und Russland beschuldigten sich gegenseitig, dafür verantwortlich zu sein. (dpa)
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Ukrainischer Außenminister: Fünf Staaten bereit zu Leopard-Lieferung an Kiew
- 7:12 Uhr:
Fünf europäische Staaten sind nach den Worten des ukrainischen Außenministers Dmytro Kuleba bereit, Kampfpanzer des Typs Leopard-2 an Kiew zu liefern. Es fehle lediglich die Zustimmung Berlins, sagte Kuleba am Freitagabend, wie die "Ukrainska Prawda" berichtete. Die Ukraine sei damit "einen halben Schritt von der Lösung der Panzerfrage entfernt".
Frankreich habe in der Diskussion den Anfang gemacht mit der angekündigten Lieferung schwerer Radpanzer. Danach habe Polen mit seinem Vorstoß zur Lieferung einer Kompanie Leoparden "andere Länder geweckt".
Danach habe auch Finnland seine Bereitschaft erklärt, sich einer europäischen Initiative anzuschließen und der Ukraine Leopard-Panzer zu überlassen. "Und ich kenne noch mindestens drei weitere Länder, die dazu bereit sind, aber noch nicht darüber reden", sagte Kuleba. Sie warteten noch darauf, dass "auch die Deutschen herauskommen und sich dafür aussprechen". (dpa)
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Die Ticker der vergangenen Tage zum Nachlesen:
- Die Meldungen zum Krieg in der Ukraine vom 13. Januar finden Sie hier
- Die Meldungen zum Krieg in der Ukraine vom 12. Januar finden Sie hier
- Die Meldungen zum Krieg in der Ukraine vom 11. Januar finden Sie hier
- Die Meldungen zum Krieg in der Ukraine vom 10. Januar finden Sie hier
- Die Meldungen zum Krieg in der Ukraine vom 9. Januar finden Sie hier
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