- Auf Twitter wirft Friedrich Merz den Grünen vor, mit einem "grünen Einwanderungsministerium" die Einladung von Migranten nach Deutschland zu planen.
- Die Grünen halten den Vorwurf für "an den Haaren herbeigezogen".
Der CDU-Politiker
Die Grünen wollen Themen rund um Gleichberechtigung und Teilhabe in einem eigenen Ministerium bündeln. "Dazu werden wir die Aufgaben zur Einwanderungsgesellschaft aus dem Innenministerium herauslösen", heißt es im Wahlprogramm.
Die Erste Parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen-Fraktion, Britta Haßelmann, entgegnete auf Twitter: "Friedrich #Merz lügt. Seine jüngsten Behauptungen sind bodenlos."
Der Bundesgeschäftsführer der Grünen,
Die stellvertretende Grünen-Chefin Ricarda Lang schrieb auf Twitter: "Menschen mit Migrationsgeschichte sind für die Union nur dann Teil dieser Gesellschaft, wenn es gerade passt, sobald es schlecht läuft, werden sie als Feindbild instrumentalisiert."
CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak hatte die Idee eines Ministeriums für Einwanderungsfragen zurückgewiesen. "Wir brauchen kein grünes Multi-Kulti-Ministerium, in dem linke Aktivistinnen und Aktivisten ihre Agenda umsetzen. Wir müssen Migration wirksam ordnen und steuern", schrieb Ziemiak auf Twitter. (best/dpa)
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