Beim Matthiae-Mahl im Hamburger Rathaus betont Bundeskanzler Olaf Scholz die Verteidigungsbereitschaft der Nato und hebt dabei besonders den Zusammenhalt mit den baltischen Staaten hervor.
Bundeskanzler
Unterstützung der Ukraine ist für Scholz alternativlos
Mit seinem "imperialistischen, mörderischen Angriffskrieg" gegen die Ukraine wolle Russland die Geschichte Europas umschreiben und die Grenzen mit Gewalt verschieben. "Für uns als Demokratien, als Europäer, als Freunde der Freiheit kann es keine Alternative dazu geben, die Ukraine weiter zu unterstützen. So lange wie nötig", sagte der Kanzler vor rund 400 Repräsentanten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur im Großen Festsaal des Rathauses. Höre die Ukraine auf zu kämpfen, gebe es keine Ukraine mehr. "Deswegen gibt es für die Ukraine weiterhin keine Alternative, als zu kämpfen."
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Im Nato-Verbund schützten die deutsche und die estnische Marine die Ostsee. "Unsere Luftwaffe sorgt im Rahmen des Baltic Air Policing regelmäßig für Sicherheit im baltischen Luftraum (...) Immer wieder üben unsere Soldatinnen und Soldaten Seite an Seite." Mit der dauerhaften Stationierung einer Kampfbrigade der Bundeswehr in Litauen ab 2025 sende Deutschland ein klares Zeichen: "Sicherheit in der Nato ist unteilbar. Wir sind bereit, jeden Quadratmeter des Bündnisgebiets zu verteidigen."(dpa/jst)
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