Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat in der Debatte um die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland eine deutliche Straffung der Fernseh- und Hörfunkprogramme vorgeschlagen. Insgesamt sollten mindestens 20 Sender eingespart werden, sagte Söder nach Angaben von Teilnehmern am Mittwoch bei der Klausurtagung der bayerischen CSU-Landtagsfraktion in Kloster Banz.
Konkret sagte
Ziel sei es, die Kernprogramme zu erhalten, aber "Unnötiges" zu entschlacken, sagte Söder nach Teilnehmerangaben. Zudem schlug er vor, die Gehälter für das Führungspersonal der Sendeanstalten an die Spitzengehälter des öffentlichen Dienstes anzugleichen. © dpa
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