Jeffrey Epsteins frühere Partnerin Ghislaine Maxwell sitzt in Untersuchungshaft und wartet auf ihren Prozess. Ihr wird vorgeworfen, dem inzwischen verstorbenen Milliardär minderjährige Mädchen zugeführt zu haben. Nun hat US-Präsident Trump Maxwell "alles Gute" gewünscht.
US-Präsident
Trump habe Maxwell "im Laufe der Jahre viele Male" getroffen, insbesondere seit er in Palm Beach in Florida gelebt habe, sagte der Präsident am Dienstag bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus. "Ich wünsche ihr alles Gute, was auch immer es ist."
Sechs Anklagepunkte gegen Maxwell
Die 58-jährige Maxwell wurde Anfang Juli im US-Bundesstaat New Hampshire festgenommen. Sie soll bei den Sexualverbrechen Epsteins eine maßgebliche Rolle gespielt haben. Ihr werden sechs Anklagepunkte vorgeworfen, darunter Verführung Minderjähriger zu illegalen Sexhandlungen und Meineid. Auf die Anklagepunkte stehen jeweils Höchststrafen von fünf bis zehn Jahren Gefängnis.
Trump war bei der Pressekonferenz gefragt worden, ob er erwarte, dass Maxwell über "mächtige Männer" auspacken werde, die in den Skandal verwickelt sein sollen. Trump sagte, er habe den Fall nicht wirklich verfolgt. Er wisse auch nichts über die Situation des britischen Prinzen Andrew, der jahrelang mit Maxwell und Epstein bekannt war. Der 60-jährige Royal streitet ab, in den Fall verwickelt zu sein. (jwo/dpa) © dpa
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.