Die Deutsche Umwelthilfe hält ein Fahrverbot für ältere Diesel-Pkw und Lastwagen auch auf einem Teil der Berliner Stadtautobahn für unausweichlich.
Das Gleiche gelte für einen großen Teil von 117 weiteren Straßenabschnitten mit sehr hohen Werten des schädlichen Stickstoffdioxids, sagte der Geschäftsführer der Umwelthilfe, Jürgen Resch, am Dienstag in Berlin.
Er berief sich dabei auf die schriftliche Begründung des Berliner Verwaltungsgerichts zum Urteil vom 9. Oktober. Letztlich seien derartige Maßnahmen aber nicht mit der Sperrung einzelner Straßen, sondern nur mit größeren Sperrzonen möglich.
Das Verwaltungsgericht hatte auf eine Klage der Umwelthilfe hin entschieden, dass in Berlin von Mitte 2019 an wegen der hohen Luftverschmutzung mindestens elf Abschnitte stark befahrener Straßen für ältere Dieselautos zu sperren sind. © dpa
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