Die Zeit des Schrumpfens und der Mangelwirtschaft in der Bundeswehr soll vorbei sein. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen hat einen Plan zur Modernisierung erarbeitet.
Verteidigungsministerin
Der Modernisierungsplan sehe einen erweiterten Finanzrahmen in mehreren Stufen vor: 2019 würden für den Verteidigungsetat 1,3 Prozent des Bruttoinlandsproduktes zur Verfügung gestellt, 2024 seien es bereits 1,5 Prozent.
Reaktion auf Donald Trumps Forderung
Investiert werde in alle Bereiche, vor allem aber in die persönliche Ausstattung der Soldaten sowie in die Digitalisierung. Die Ministerin hat den Plan der Geheimschutzstelle des Bundestags übermittelt, bei der Abgeordnete ihn unter bestimmten Bedingungen einsehen können.
Hintergrund für den Plan ist, dass US-Präsident
Beim Nato-Gipfel Mitte Juli stand Deutschland besonders im Visier Trumps, weil es derzeit nur 1,24 Prozent der Wirtschaftsleistung für Verteidigung ausgibt und Merkel bis 2024 auch nur 1,5 Prozent in Aussicht gestellt hat. Ziel der Nato-Länder ist eigentlich zwei Prozent.
© dpa
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