Washington - Nach einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Paris hat der designierte US-Präsident Donald Trump ein Ende der Kämpfe im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine gefordert. "Es sollte eine sofortige Waffenruhe geben und Verhandlungen sollten beginnen", schrieb der Republikaner auf der Plattform Truth Social.
Russland sei durch große Verluste in der Ukraine in einem "geschwächten Zustand". Auch
Der Republikaner verwies nun auch auf den Sturz von Syriens Machthaber Baschar al-Assad und Moskaus Rolle in dem Konflikt. Russland habe Assad zum Schluss nicht mehr schützen wollen und das Interesse an Syrien verloren "wegen der Ukraine, wo fast 600.000 russische Soldaten verwundet oder tot sind - in einem Krieg, der nie hätte beginnen dürfen und der ewig weitergehen könnte". Die Ukraine wiederum habe "400.000 Soldaten und noch viel mehr Zivilisten" in dem Krieg mit Russland verloren. "Zu viele Menschenleben wurden unnötig vergeudet, zu viele Familien zerstört, und wenn es so weitergeht, kann es zu etwas viel Größerem und viel Schlimmerem kommen", mahnte er. © Deutsche Presse-Agentur
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