Die USA wollen Asylanträge von Migranten an der Grenze zu Mexiko künftig unter bestimmten Bedigungen ablehnen. Justizmninister Barr will "Wirtschaftsmigranten abhalten, die unser Asylsystem ausnutzen wollen".

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Die USA wollen ab Dienstag Asylanträge von Migranten an der Grenze zu Mexiko ablehnen, wenn sie auf ihrem Weg nicht zuvor in Mexiko oder einem anderen Land den Flüchtlingsstatus beantragt haben. Wie Justizminister Bill Barr am Montag erklärte, soll die Neuregelung "Wirtschaftsmigranten abhalten, die unser Asylsystem ausnutzen wollen".

"Die USA sind großzügig", heißt es in Barrs Erklärung. Allerdings seien die Vereinigten Staaten "absolut überfordert von der Last", die mit der Ankunft von "hunderttausenden Fremden an der südlichen Grenze" einhergehe.

USA: Donald Trump versucht Zahl illegaler Einreisen durch strikte Abschottung zu senken

Migrationsfragen bestimmen seit Monaten die politische Debatte in den USA. US-Präsident Donald Trump hat das Vorgehen gegen illegale Einwanderer zu einem der Schwerpunkt seiner Politik gemacht. Insbesondere an der Grenze zu Mexiko versucht er, die Zahl illegaler Einreisen durch eine strikte Abschottung zu senken.  © AFP

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