Berlin - Vor den Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg hat CDU-Chef Friedrich Merz eine Zusammenarbeit mit der AfD erneut ausgeschlossen. "Das würde die CDU umbringen", sagte Merz dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Das Ziel der AfD sei auch die Zerstörung der CDU. "Wir dürfen denen, die uns politisch beseitigen wollen, nicht noch die Hand reichen."
Merz betonte, die klare Mehrheit der CDU-Mitglieder sei gegen eine Zusammenarbeit mit der AfD, ein kleiner Teil sei dafür. "Wir werden also weiter erklären müssen, dass es bei uns Grenzen dessen gibt, was wir konservativ nennen. Diese Grenzen sind überschritten, wenn es rechtsextrem, rechtsradikal, antidemokratisch, antisemitisch und ausländerfeindlich wird", sagte der CDU-Vorsitzende.
Merz: Wählertäuschung und Missbrauch von Landtagswahlen
Zu einer möglichen Koalition mit dem Bündnis
Gleichzeitig übte
Wagenknecht hatte als Voraussetzungen für eine Regierungsbeteiligung des BSW in Thüringen ein Ende der Waffenlieferungen an die Ukraine und mehr diplomatische Initiativen der Bundesregierung genannt. Auch dürfe die Stationierung von US-Raketen nicht kommen. © Deutsche Presse-Agentur
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