Berlin/Hannover - Mit Investitionszuschüssen in Höhe von 12 bis 18 Milliarden Euro im Jahr will die SPD bei einem Wahlsieg die Wirtschaft ankurbeln. Das Parteipräsidium konkretisierte bei einer Klausurtagung in Berlin die Pläne für einen "Made in Germany"-Bonus, mit dem der Staat Unternehmen bei Investitionen in Maschinen oder Fahrzeuge zehn Prozent der Kosten abnehmen soll. Das kann das Bruttoinlandsprodukt nach Berechnungen der Sozialdemokraten schon im ersten Jahr um 0,17 Prozent steigern.
Scholz setzt auf schnelle und unbürokratische Hilfe
"Wenn wir unsere Leistungsfähigkeit für die Zukunft erhalten wollen, dann müssen jetzt die richtigen Weichen gestellt werden", sagte Kanzler und Kanzlerkandidat
Großplakate mit Scholz vor Deutschlandfahne
Mit der Klausurtagung startet die SPD als erste Partei in die heiße Phase des Wahlkampfs. Generalsekretär
Weitere Großplakate sollen später folgen – auch zum Thema Ukraine-Krieg. "Das ist ein Thema, was meines Erachtens genauso behandelt werden muss, wie das Thema auch der Netzentgelte beispielsweise", sagte Miersch.
Klingbeil: "Wir sind eine Partei des Schlussspurts"
Bereits am Samstag hatte die niedersächsische SPD ihre Landesliste aufgestellt mit Parteichef
"Wir sind eine Partei des Schlussspurts, wir sind eine Partei, die Aufholjagd kann", sagte Klingbeil vor den Delegierten. In den Wahlumfragen liegen zwischen der Union auf dem ersten Platz und der SPD auf dem dritten Platz zwischen 12 und 20 Prozentpunkte.
SPD hofft auf Duell Scholz gegen Merz
Klingbeil zeigte sich trotzdem optimistisch: "Da ist wahnsinnig viel drin für die SPD". Am Ende sei vor allem eine Frage entscheidend: Scholz oder
Am 11. Januar will die SPD auf einem Bundesparteitag in Berlin Scholz offiziell zum Kanzlerkandidaten küren und ihr Wahlprogramm verabschieden. © Deutsche Presse-Agentur
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