• 15:25 Uhr: ➤ Nato-Generalsekretär: Keine Sorge wegen möglicher Trump-Wahl
  • 08:18 Uhr: Jetzt mischt Obama den Wahlkampf auf
  • 06:48 Uhr: Trump schließt zweite Fernsehdebatte mit Harris aus
  • 06:22 Uhr: Trump verspricht Anhängern in Pennsylvania "Energiedominanz"
  • 05:10 Uhr: Biden: Trump verbreitet "Schwall von Lügen" zu Unwetterkatastrophen

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➤ Nato-Generalsekretär hat keine Sorge wegen Unterstützung der Ukraine bei möglicher Trump-Wahl

  • 15:25 Uhr

Der neue Nato-Generalsekretär Mark Rutte sieht die Unterstützung der USA für die Ukraine auch während einer zweiten Präsidentschaft des Republikaners Donald Trump nicht in Gefahr. "Hören Sie auf, sich vor einer Trump-Präsidentschaft zu sorgen", sagte Rutte zu Reportern in London nach Gesprächen mit dem britischen Premierminister Keir Starmer und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Er kenne Ex-US-Präsident Donald Trump gut und wisse, dass dieser genau verstehe, worum es im Kampf der Ukrainer gegen den russischen Angriffskrieg gehe.

"Ich weiß, dass er es vollkommen versteht und mit mir darin übereinstimmt, dass es bei diesem Kampf in der Ukraine nicht nur um die Ukraine geht. Es geht auch um die Sicherheit und die zukünftige Sicherheit der Vereinigten Staaten", sagte Rutte über den republikanischen Präsidentschaftskandidaten. Es gebe zudem in den USA im Kongress eine breite parteiübergreifende Solidarität mit der Ukraine.

Auf die Frage, ob er sich keine Sorgen mache, dass Trump die Unterstützung für die Ukraine einstellen könne, sagte er: "Ich mache mir darüber keine Sorgen, weil ich vollkommen überzeugt bin, dass die USA an Bord sind." Die Vereinigten Staaten wären weniger sicher, wenn der russische Präsident Wladimir Putin in der Ukraine Erfolg hätte. (dpa)

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Die News zum US-Wahlkampf vom 10. Oktober 2024:

Jetzt mischt Obama den Wahlkampf auf

  • 08:18 Uhr

Der frühere US-Präsident Barack Obama steigt am Donnerstag in den Wahlkampf der demokratischen Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris ein. Obama will in Pittsburgh im für die Wahl besonders wichtigen Bundesstaat Pennsylvania seinen ersten Auftritt absolvieren und in den Wochen danach bis zur Wahl am 5. November weitere Kundgebungen abhalten.

Der 63-Jährige genießt in der Demokratischen Partei nach wie vor hohes Ansehen und viel Einfluss. Obama, der 2008 zum ersten schwarzen Präsidenten in der Geschichte der USA gewählt wurde, könnte mit seinen Auftritten vor allem schwarze und junge Wähler für die Demokratische Partei mobilisieren. Harris und ihr republikanischer Kontrahent Donald Trump liefern sich in den Umfragen ein Kopf-an-Kopf-Rennen. (afp)

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Trump schließt zweite Fernsehdebatte mit Harris aus

  • 06:48 Uhr

Der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat eine zweite Fernsehdebatte mit seiner Rivalin Kamala Harris ausgeschlossen. "Es ist sehr spät im Prozess, die (vorzeitige) Stimmabgabe hat bereits begonnen, es wird keine Wiederholung geben!", erklärte Trump am Mittwoch in seinem Onlinedienst Truth Social. Einige Stunden zuvor hatte der Fernsehsender Fox News angeboten, noch in diesem Monat ein TV-Duell auszurichten.

"Kamala hat gestern klar gesagt, dass sie nichts anders machen würde als Joe Biden, es gibt also nichts zu debattieren", fuhr Trump fort.

Laut Umfragen wie auch der überwiegenden Meinung der politischen Kommentatoren hatte Harris die erste Fernsehdebatte am 10. September gegen Trump gewonnen. Sie drängte den Republikaner mit zahlreichen gezielten Angriffen in die Defensive. Trump verstieg sich in der Debatte zudem zu der rassistisch gefärbten und durch keinerlei Fakten gestützten Anschuldigung, Migranten würden in der Stadt Springfield im US-Bundesstaat Ohio die Hunde und Katzen der Bewohner stehlen und essen. (afp)

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Trump verspricht Anhängern in Pennsylvania "Energiedominanz"

  • 06:22 Uhr

Bei einem Wahlkampfauftritt im umkämpften US-Bundesstaat Pennsylvania hat der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump seinen Anhängern im Fall seiner Wahl "Energieunabhängigkeit" versprochen. Zugleich stellte der Ex-Staatschef bei seiner Kundgebung am Mittwoch in der Stadt Scranton, in der US-Präsident Joe Biden aufgewachsen ist, die Bilanz der US-Produktion fossiler Brennstoffe falsch dar. "Wir werden Energieunabhängigkeit und Energiedominanz haben, so wie es vor nur vier kurzen Jahren hatten", sagte Trump.

"Vor vier Jahren waren wir energieunabhängig", fuhr der Republikaner fort. "Können Sie es glauben, dass wir unsere Energie nun aus Venezuela beziehen?" Am ersten Tag seiner Präsidentschaft werde er den Beschäftigten des Energiesektors von Pennsylvania sagen, sie sollten "fracken, fracken, fracken" und "bohren".

In der Amtszeit Trumps exportierten die USA mehr Rohöl und Erdölprodukte als sie importieren, waren aber nie wirklich unabhängig von ausländischer Energie. Besonders Importe aus Russland stiegen stark an. Unter dem amtierenden Präsident Biden hat das Land nach Angaben der US-Energieagentur EIA bei der Produktion von Öl, Erdgas und Erneuerbaren Energien Rekorde gebrochen. (afp)

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Biden: Trump verbreitet "Schwall von Lügen" zu Unwetterkatastrophen

  • 05:10 Uhr

US-Präsident Joe Biden hat dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump vorgeworfen, einen "Schwall von Lügen" über die Reaktion der US-Regierung auf die Unwetterkatastrophen zu verbreiten. "Es gab eine rücksichtslose, verantwortungslose und gnadenlose Verbreitung von Desinformation und blanken Lügen", sagte Biden am Mittwoch in Washington. "Der ehemalige Präsident Trump hat diesen Schwall von Lügen angeführt."

Biden und Vizepräsidentin Kamala Harris äußerten sich zum Hurrikan "Milton", der als extrem gefährlich eingeschätzt wird. Es ist der zweite Sturm, der den Südosten der USA heimsucht, nachdem Ende September bereits "Helene" in mehreren Bundesstaaten Zerstörungen angerichtet und mehr als 230 Menschen das Leben gekostet hatte.

Trump hatte Biden und Harris mehrfach vorgeworfen, in ihrer Reaktion auf die Unwetter versagt zu haben, ohne dafür Belege zu liefern. Zugleich verbreitete er die Falschbehauptung, der Präsident und die Vizepräsidentin hätten von der Katastrophenschutzbehörde Fema Geld abgezweigt, um es an "illegale Einwanderer" weiterzugeben. (afp/bearbeitet von phs)

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Mit Material von dpa und afp

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