- Wer der Umwelt etwas Gutes tun will, der greift auf Pflegeprodukte in fester Konsistenz wie etwa Haarseifen oder feste Shampoos zurück.
- Worin sich die Produkte unterscheiden und worauf Sie bei der Anwendung achten sollten, erfahren Sie hier.
Für die Haare gibt es verschiedene feste Pflegeprodukte: Haarseifen und feste Shampoos. Das Portal "Haut.de" erläutert die Unterschiede und was zu beachten ist.
Beide Waschstücke sind praktisch - sie enthalten kein Wasser und nehmen beispielsweise auf Reisen im Gepäck wenig Platz weg. Zudem kommen die Produkte häufig ohne Kunststoffverpackungen aus und schonen dadurch die Umwelt.
Haarseife hat andere Inhaltsstoffe als festes Shampoo
Manche dieser Produkte kommen ohne Konservierungsstoffe aus. Haarseife erkennen Käufer an der INCI-Liste. Dort stehen dann beispielsweise Inhaltsstoffe wie Sodium Hydroxide, Sodium Palmate, Sodium Cocoate oder Sodium Olivate.
Im festen Shampoo ist oft Kakaobutter oder Sheabutter. Ihnen wird bei der Herstellung einfach Wasser entzogen - anders als bei der Haarseife ist bei den festen Shampoos kein Siedeprozess nötig.
Tipps für die Anwendung
Ein wichtiger Punkt: Haarseife und festes Shampoo unterscheiden sich unter anderem in ihrem pH-Wert. So haben feste Shampoos oft einen neutralen pH-Wert. Haarseifen sind hingegen recht basisch - mit einem pH-Wert zwischen 8,5 und 9,5.
Dadurch öffnet sich bei der Seife die Haarstruktur. Für die Anwendung bedeutet dies, dass sich dort leichter Kalk aus dem Wasser ablagern kann. Um das zu vermeiden, empfehlen die Experten: Eine Spülung aus Wasser und Essig. Dann kann sich nach dem Waschen mit Haarseife kein schmieriger Film auf den Haaren bilden. (spot/dpa)
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