• Berge von Verpackungsmüll, Konsumrausch, hoher Energieverbrauch durch festliche Beleuchtung: Mit Besinnlichkeit hat Weihnachten oftmals nur noch wenig zu tun.
  • Das schadet auch der Umwelt. Zur Weihnachtszeit geraten Themen wie Nachhaltigkeit gerne in den Hintergrund.
  • Mit diesen Tipps werden die Feiertage etwas nachhaltiger.

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Geschenkpapier sparsam einsetzen

Geschenkpapier sorgt jedes Jahr für besonders viel Müll zur Weihnachtszeit. Geschenke werden aufgerissen, das Papier direkt entsorgt, dazwischen fliegen bunte Plastikschleifen umher.

Wer seine Geschenke sorgfältig auspackt, kann die Verpackungen immer wieder verwenden. Inzwischen gibt es auch viele Verpackungsmaterialien aus recyceltem Papier. Alternativ können auch Seiten aus alten Zeitungen herhalten.

Weniger Verpackungsmüll: So packt man Geschenke nachhaltig ein
Furoshiki kann jeder lernen: Diese Techniken gibt es zum Beispiel. © dpa / dpa-infografik GmbH/dpa-tmn

Nachhaltige Produkte kaufen

Aber nicht nur die Verpackung zählt: auch das, was drinsteckt. Ein Geschenk, das vom anderen Ende der Welt eingeflogen wurde, hat schon ordentlich CO2 verursacht. Ökologischer ist es, vor Ort einzukaufen und dabei auf eine nachhaltige und faire Produktion zu achten.

Selbst kreativ werden

Noch ökologischer und auch persönlicher ist es, Geschenke selbst zu machen. Beispielsweise machen sich selbstgebackene Plätzchen wunderbar unter dem Christbaum. In einem Glasgefäß kann man Backmischungen auch selbst zusammenstellen.

Besonders geschickte Hände können zum Strick- oder Häkelzeug greifen und den Lieben etwas Wärme schenken. So bekommt das Geschenk außerdem eine persönliche Note.

Strom sparen mit einer Zeitschaltuhr

Lichterketten erzeugen zwar eine gemütliche Stimmung, verbrauchen aber auch jede Menge Strom. Energiesparende LED-Girlanden sind die bessere Alternative.

Leuchtsterne, Christbaum und Co. müssen außerdem nicht Tag und Nacht im hellen Licht erstrahlen. Eine Zeitschaltuhr hilft.

Auf Kerzen aus Erdöl verzichten

Herkömmliche Kerzen bestehen meist aus Paraffinen und Erdöl - keine besonders umweltfreundliche Kombination. Fehlen müssen sie aber nicht. Kerzen aus Carnauba-, Raps- oder Bienenwachs machen sich ebenso gut auf dem weihnachtlich gedeckten Esstisch. Die Ökokerzen gibt es in der Drogerie oder online zu kaufen.

Faire Plätzchen backen

Zucker, Mehl, Nüsse und Co. sind beim Plätzchenbacken wichtige Zutaten. Die gibt es auch in ökologischen Varianten, wie etwa Bio-Rohrzucker, Honig oder Vollkornmehl. Die Produkte kommen nicht nur indirekt der Umwelt zugute, sondern sind auch viel gesünder.

Vegetarisches Weihnachtsmenü

Bei vielen gehört der Braten zum Fest wie der Tannenbaum. Doch dass übermäßiger Fleischkonsum der Umwelt schadet, ist bekannt. Auch vegetarische Gerichte können ein köstliches Festtagsessen zaubern.

Als Vorspeise eignen sich Salate und Suppen aus viel Gemüse oder Linsen. Im Hauptgericht können etwa würzige Auberginen aus dem Ofen oder ein Nussbraten dienen. Wer beim klassischen Weihnachtsmenü nicht auf Fleisch verzichten möchte, sollte zumindest auf regionales Fleisch aus biologischer Herstellung setzen und auf Umweltsiegel achten.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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