Kartoffeln als Pommes, Bratkartoffeln oder Fritatta: Es gibt viele Möglichkeiten, die Knolle zuzubereiten. Doch wie lagert man Kartoffeln richtig?

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Für die sachgemäße Lagerung im Privathaushalt ist der Frühling nicht die richtige Jahreszeit. Darauf weist der Deutsche Kartoffelhandelsverband (DKHV) hin.

Kühle, dunkle und luftige Lagerung

Der Kauf großer Kartoffelmengen sei weder von Vorteil noch nötig. Um große Mengen an Kartoffeln zu Hause auf Vorrat zu genießen, müssten diese richtig aufbewahrt werden.

Das heißt: kühl, dunkel und luftig, so DKHV-Präsident Thomas Herkenrath. Dafür betreibe der Kartoffelhandel extra moderne Lageranlagen mit Kühlung. Weil aber kaum jemand diese Bedingungen zu Hause hat, warnt der Verband vor dem Hamstern zu dieser Jahreszeit.

Wärme bringt Kartoffeln zum Keimen

Kommen Kartoffeln ins Warme, keimen sie schnell. Das gelte erst recht für Frühkartoffeln, die im Mai in den Handel kommen. Sie seien generell nicht lagerfähig. Das heißt: Wer die Kartoffeln zu Hause nicht sachgemäß lagern könne oder die Kartoffeln nicht rechtzeitig verbraucht, hat sie womöglich umsonst gekauft und muss sie wegschmeißen.

Ein Rezept, um zu viel gekaufte Kartoffeln rasch zu verbrauchen, sei beispielsweise Frittata. Für die Kombi aus Bratkartoffeln und Omelette werden Kartoffelscheiben bissfest gekocht. Sie kommen zusammen mit verquirlten Eiern, Sahne, Schnittlauch, Salz und Pfeffer in die Pfanne. Die Masse mit Butter zum Stocken bringen und mit frittierten Kirschtomaten garnieren.

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(dpa/tmn/kms)

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