• Rosenkohl schmeckt sehr speziell.
  • Nicht jeder ist deshalb ein Fan des Gemüses.
  • Mit diesen Zubereitungen wird auch der letzte vom Rosenkohl überzeugt.

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Nicht nur der Geschmack von Rosenkohl ist speziell, sondern auch seine Zubereitung, die ziemlich aufwändig werden kann. Doch nachdem jedes Köpfchen einzeln behandelt wurde, erwartet einen ein großartiges Geschmackserlebnis.

So bereitet man Rosenkohl zu

Für ein gleichmäßiges Garergebnis müssen von jedem Röschen die Deckblätter entfernt und der Strunk kreuzweise eingeschnitten werden.

Fans des kleinsten aller Kohlgemüse können aber noch ein Schritt weiter gehen. Dazu werden alle einzelnen Blätter von den Rosen abgelöst und in der Pfanne geschwenkt, empfiehlt der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer. Das sei zwar viel Arbeit, lohne sich geschmacklich aber auf jeden Fall.

Nach dem Einkauf sollte frischer Rosenkohl möglichst innerhalb kurzer Zeit verbraucht werden, da die Deckblätter schnell gelb werden und welken. Am besten kühl lagern. Nach dem Putzen und Blanchieren eignet sich das Gemüse auch gut zum Einfrieren.

Rezeptbeispiel Rosenkohl-Gratin

Die Bundeszentrale für Ernährung (BZfE) schlägt ein Rosenkohlgratin vor:

  • Für zwei Personen 500 g Rosenkohl mit wenig gesalzenem Wasser aufkochen und bei geschlossenem Deckel bei mittlerer Temperatur so lange garen, dass er noch bissfest bleibt.
  • In der Zwischenzeit 150 ml Milch und 1 Ei in einer Schüssel mit einem Schneebesen verschlagen. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. 80 g Schnittkäse, etwa Gouda oder Edamer, fein reiben.
  • Eine kleine Auflaufform mit der Butter einfetten. Den gegarten Rosenkohl einfüllen, mit der Eiermilch übergießen und mit dem geriebenen Käse bestreuen.
  • Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad (Umluft 180 Grad) auf mittlerer Schiene rund 20 bis 30 Minuten überbacken, bis der Käse goldbraun und das Ei gestockt ist. Dazu passen Salzkartoffeln oder Pellkartoffeln.

(spot/dpa)

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