Von April bis September läuft die Saison des Weidenröschens. Das Wildgemüse ist in der Küche vielseitig einsetzbar und schmeckt mit der richtigen Zubereitung sogar wie Spargel.

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Mit der richtigen Zubereitungsmethode bekommt das Wildgemüse Weidenröschen einen spargelähnlichen Geschmack. Doch auch in Salaten, Suppen und als Dekoration lassen sich die Blüten des Heilkrauts verwenden. Das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) erklärt wie.

Weidenröschen: So bekommt es Spargel-Geschmack

Wie alles Wildgemüse, Kraut und Salate muss auch das Weidenröschen richtig gewaschen werden. Dann sollten die jungen Stängel zunächst geschält und wenige Minuten in Salzwasser gedünstet werden. Danach schwenkt man sie in Butter und verfeinert alles mit Knoblauch, Muskat und Pfeffer.

Auch die Blätter, Blüten und Wurzeln der Weidenröschen sind genießbar. Mit den vitaminreichen Blättern etwa bekommen Suppen oder Salate ein mild-säuerliches Aroma. Die Blüten können als Deko für Desserts dienen. Und die Wurzeln eignen sich zur Zubereitung als leicht scharfes Kochgemüse. Getrocknet lassen sie sich zu Mehl weiterverarbeiten und zum Eindicken von Soßen verwenden.

Wie und wo ernte ich Wildröschen?

Laut BZfE findet sich in unseren Breiten am häufigsten das Schmalblättrige Weidenröschen. Verbraucher erkennen das Wildgemüse an den bis zu 1,5 Meter hohen Stauden mit kahlem Stängel und schmalen, länglichen Blättern. Die Pflanze blüht vor allem im Juli und August. Es findet sich in Uferbereichen und an Böschungen, Waldwegen oder Kahlschlägen. (ncz/dpa)

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