Curry ist ein beliebtes Gewürz in der internationalen Küche. Das sollte man bei der Verwendung und der Haltbarkeit beachten.
Curry ist nicht nur für die in Deutschland so beliebte Currywurst unersetzlich, sondern auch für viele andere Gerichte. Doch warum schmecken die im Handel erhältlichen Currypulver so unterschiedlich? Wie lange ist das Gewürz haltbar? Woher kommt die gelbe Farbe? Antworten auf diese Fragen rund um das Curry-Gewürz finden Sie hier.
Einfacher Trick für Curry mit vollem Geschmack
Um den vollen Geschmack von Curry zu entfalten, gibt es einen Trick: Das Pulver sollte mit etwas Öl angedünstet werden. Dabei darf das Fett allerdings nicht zu heiß sein, denn dadurch könnte das Gewürz verbrennen und bitter schmecken. Darauf weist das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) hin.
Bei Curry handelt es sich nicht um ein einzelnes Gewürz, sondern eine Gewürzmischung. Laut dem BZfE können sechs bis 30 Zutaten in der Mischung enthalten sein.
Bestandteile des Currypulvers
Die gelbe Farbe entsteht etwa durch Kurkuma. Essenziell für Curry sind außerdem Koriander, Kreuzkümmel, grüner und schwarzer Kardamom, Bockshornklee, schwarzer Pfeffer und Chili.
Nicht enthalten sind dagegen die Blätter des asiatischen Currybaums. Dafür können aber getrocknete Mango oder Fenchelsamen in der Gewürzmischung sein.
Curry nur in kleinen Mengen kaufen
Kein Wunder, dass die im Handel erhältlichen Currys deshalb unterschiedlich schmecken. Beim Kauf sollten Verbraucher darauf achten, Curry in kleinen Mengen zu kaufen, denn das Gewürz verliert schnell an Aroma.
Das BZfE empfiehlt, das Curry in einem verschlossenen Behälter dunkel und kühl zu lagern. Dann sei es ungefähr ein halbes Jahr haltbar. (tae/dpa/tmn) © dpa
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