Die Weihnachtszeit ist nicht nur besinnlich, sondern oft auch ganz schön teuer. Dekoration, Adventskalender, Weihnachtsmarkt, Geschenke - da kommt in der Summe ganz schön was zusammen. Mit unseren Tipps können Sie aber vielleicht an der einen oder anderen Stelle clever sparen.

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Die Wohnung soll weihnachtlich dekoriert sein, Sie wollen selbstgemachte Adventskalender verschenken und außerdem wäre es noch schön, die eine oder andere weihnachtliche Veranstaltung zu besuchen? Das kann ganz schön ins Geld gehenmuss es aber nicht.

Adventskalender nach dem 1.12. kaufen

Es ist so logisch, dass man nicht direkt darauf kommt: Wenn Sie für sich selbst oder jemand anderen einen fertigen Adventskalender - sei es mit Schokolade oder Produkten - kaufen möchten, lohnt es sich beinahe immer, den 1. Dezember oder kurz danach abzuwarten.

Denn die Preise für Adventskalender sinken oft stark, nachdem die meisten ihr erstes Türchen bereits geöffnet haben. Dann hat man zwar vielleicht ein paar Türchen verpasst, kann dann aber immerhin ein paar Tage später gleich mehrere auf einmal öffnen.

Für Deko und Süßes den Nikolaus-Tag abwarten

Wenn Sie kreativ werden und einen Adventskalender selbst gestalten, zahlt sich Geduld auch aus. Gerade dann, wenn der Adventskalender für die eigenen Kinder oder den Partner oder die Partnerin sein soll, muss er nicht zwingend zum 1. Dezember komplett fertig sein.

Es reicht völlig, wenn Sie nur die ersten Säckchen oder Türchen befüllen und den Rest nach und nach besorgen. Besonders nach Nikolaus, also dem 6. Dezember, sind Schokoladenprodukte häufig reduziert – perfekt, um spätere Kalenderfüllungen zu ergänzen.

Auch bei der Weihnachtsdeko lohnt es sich oft, bis zum 7. Dezember zu warten. Viele Geschäfte senken nach Nikolaus die Preise bei Deko und Adventskerzen, da der Höhepunkt der Nachfrage dann bereits vorbei ist.

Apropos Adventskerzen

Adventskranz günstig selbst gestalten

In einem weihnachtlich dekorierten Zuhause darf ein Adventskranz natürlich nicht fehlen. Doch selbst in Supermärkten sind Adventskränze ohne Dekoration nicht unbedingt günstig. Was können Sie also tun?

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Am besten, Sie besorgen sich eine simple Basis, beispielsweise einen Adventskranz aus Stroh, den es teilweise schon ab fünf Euro zu kaufen gibt. Zweige und Tannenzapfen können Sie entweder günstig ergänzen, selbst bei einem Winterspaziergang einsammeln oder bei Baumärkten anfragen - manche geben übriges, loses Tannengrün auf Nachfrage kostenlos ab.

Backen statt kaufenund direkt verschenken

Eigentlich wissen wir es alle und machen es dennoch nicht konsequent: Es ist deutlich kostengünstiger, Adventsgebäck wie Lebkuchen, Spekulatius oder Stollen selbst zu backen, anstatt es fertig zu kaufen. Außerdem ist es meist auch leckerer, frischer, saftiger - und mit Liebe gemacht.

Tipp: Wenn Sie direkt größere Mengen backen, sparen Sie nicht nur Geld, sondern haben auch direkt ein kleines Adventsgeschenk für Familie, Freunde oder Kollegen. Ein paar hübsch eingepackte, selbstgemachte Plätzchen oder Pralinen erfreuen Auge und Mund. Auch selbstgemachte Marmelade kann ein schönes Geschenk in der Adventszeit sein.

Weihnachtsmärkte clever nutzen

Am letzten Wochenende vor Heiligabend gibt es auf Weihnachtsmärkten oft Rabatte. Viele Händler wollen ihre Restbestände loswerden - was wiederum Ihnen die Gelegenheit bietet, noch schnell ein paar schöne Last-Minute-Weihnachtsgeschenke zu finden.

Weihnachtliche, aber kostengünstige Events

Abgesehen von Weihnachtsmärkten können Sie noch mehr festliche Veranstaltungen besuchen. Es muss nicht immer das teure Eislaufen oder ein Konzertbesuch sein. Kleine Chorauftritte, Krippenausstellungen, Weihnachtsgeschichten in Bibliotheken und vieles mehr sind oft günstig - oder sogar kostenlos.

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Klicken Sie sich doch mal durch die Webseite Ihrer Stadt oder der Kirchen in Ihrer Umgebung, um solche Events zu entdecken. Auch in Stadtmagazinen finden derartige Veranstaltungen oft Erwähnung.

Natürlich können Sie kostengünstige Adventsaktionen auch selbst organisieren. Eine Idee wäre etwa ein "Plätzchentausch-Event", bei dem jeder eine Sorte Plätzchen mitbringt.

Kreativität beim Einpacken nutzen

Nicht nur die Geschenke selbst gehen ins Geld, auch weihnachtliche Tüten, das Papier und Karten sind nicht unbedingt günstig. Anstelle von Papier können Sie alte Zeitungen, Stoffreste oder Packpapier als Geschenkverpackung nutzen. Das sieht stylisch und modern aus und spart vor allem Geld.

Auch Grußkarten können Sie mit ein bisschen Geduld selbst gestalten. Nehmen Sie einfach etwas Pappe und dekorieren Sie diese mit Naturdeko (beispielsweise getrockneten Orangenscheiben) oder bemalen Sie die Pappe mit Wasserfarben. In Nu haben Sie eine einmalige, persönliche und vor allem günstige Karte designt.

Geschenkpapier reicht nicht? Vielleicht doch!

Ärgerlich, wenn das Geschenkpapier gerade so nicht reicht. Deswegen jetzt eine neue Rolle kaufen? Sparen Sie sich das und versuchen Sie es mit diesem Handgriff. (Dies ist ein Video aus unserem Archiv)
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