"Billy", "Klippan", "Malm", "Kallax": Diese Produkte kennt jeder, der schon mal bei Ikea war. Aber wie entstehen die Namen eigentlich? Dahinter steckt ein bsatimmtes System.
Wer kennt sie nicht, die "Billy"-Bücherregalreihe, die weltweit Millionen von Wohnzimmer schmückt? Oder das "Klippan"-Sofa, das in vielen Haushalten steht. Auch die "Malm"-Kommode ist aus vielen Wohnungen nicht mehr wegzudenken.
Woher einige Namen für Ikea-Produkte kommen, ist offensichtlich – etwa beim "Stockholm"-Teppich. Aber "Björksta", "Färgrik", "Ektorp" oder "Kallax"? Hinter den Namen für einzelne Ikea-Produkte steckt tatsächlich ein System.
Ortsnamen für Sofas, Gewässer für Badezimmerartikel
Bei Ikea hat jede Produktkategorie ihre eigene Namenslogik. So tragen laut der offiziellen Website von Ikea Sofas, Sessel oder Couchtische meistens schwedische Ortsnamen - wie zum Beispiel "Klippan", ein Ort im Süden des Landes, oder "Söderhamn", eine Kleinstadt an der Ostküste.
Badezimmerartikel haben hingegen Namen von Flüssen und Seen wie "Bolmen" oder "Isfjorden", für Leuchten werden schwedische Wörter aus den Bereichen Musik, Chemie oder Meteorologie verwendet – etwa "Hektar" oder "Melodi".
Stoffe und Gardinen tragen dagegen weibliche Vornamen wie "Alvine" oder "Andrietta", Stühle, Schreibtische und Regalsysteme männliche wie "Alex" oder "Ingolf".
Eine Besonderheit gibt es bei Küchenartikeln: Hier beschreibt der Name oft die Funktion des Gerätes. So gibt es etwa das Schneidebrett "Lämplig" – auf Deutsch bedeutet das "zweckmäßig". Die Verschlussklemmen "Bevara" werden benutzt, um angebrochenes Essen aufzubewahren. Die Übersetzung des Namens: "erhalten". © 1&1 Mail & Media/spot on news
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