Primel
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Primeln sind sehr dankbare, pflegeleichte Pflanzen, denen Frost nichts ausmacht. Die Blüten erscheinen zwischen Februar und Mai, sorgen also bereits früh für farbenfrohe Elemente in grauen Tagen. Es gilt jedoch unbedingt zu beachten, dass die meisten Primelarten das Kontaktallergen Primin enthalten, das zu Hautreizungen und allergischen Reaktionen führen kann. Es kann daher ratsam sein, bei der Pflanzung Handschuhe zu tragen.
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Stiefmütterchen sind gerade am Balkon sehr dekorativ und leben meist nur einjährig. Das Stiefmütterchen kam durch die besondere Anordnung der Blütenblätter, die sich teilweise gegenseitig überdecken, zu ihrem Namen. Das größte Kronblatt ist das unterste, die "Stiefmutter", welche die nebenstehenden, die "Töchter", leicht überdeckt. Diese wiederum überdecken die beiden oberen Kronblätter, die "Stieftöchter".
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Das Spanisches Hasenglöckchen gibt es in verschiedenen Farben, blühen tut es Ende April bis Juni. Es wird am besten an einem schattigen Plätzchen eingepflanzt. Besonders für Naturgärten eignet sich das Spanisches Hasenglöckchen gut.
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Ein hübscher Hingucker in jedem Beet ist auch die Kronenanemone. Blütezeit ist zwischen April und Juni - zumindest in der Natur, die Anbauweise kann das beeinflussen. Die schöne Pflanze liebt die Sonne und benötigt einen durchlässigen Boden.
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5 10
Rankende Pflanzen wie die Schwarzäugige Susanne (rechts) mit ihren leuchtenden Blüten kann man im Mai aussähen. Sobald die Pflanzen größer werden, sollte man Rankhilfen anbringen, zum Beispiel Schnüre oder Stangen.
6 10
Wer besonders lange einen blühenden Balkon oder Garten genießen möchte, kann sogenannte Dauerblüher pflanzen, wie zum Beispiel Hortensien. Möchte man noch länger Freude an den bunten Blüten haben, kann man Hortensien ganz einfach trocknen. Dafür stellt man die Blüten in eine Vase mit wenig Wasser und stellt sie an einen dunklen Ort.
7 10
Gänseblümchen sind ein Klassiker und das aus gutem Grund: Sie blühen besonders lange, von März bis in den Herbst hinein.
8 10
Wer den Bienen auf seinem Balkon etwas Gutes tun möchte, sollte Lavendel anpflanzen. Auch Wandelröschen, Margeriten, Männertreu und Astern gelten laut Plantura als bienenfreundliche Pflanzen.
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9 10
Weniger gut für Bienen sind Geranien, die viele als üppige farbenfrohe Balkonpflanzen aus Urlauben in Österreich und der Schweiz kennen. Wie Ökotest berichtet, produzieren Geranien kaum Nektar und bietet daher wenig Nahrung für Insekten. Einzelne Sorten, wie Edel- und Duftgeranien sind die bessere Wahl, weil sie mehr Nektar und Blütenstaub bilden. Letztere halten sogar Stechmücken fern.
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Grundsätzlich lohnt es sich die "wilden" ungefüllten Varianten von Pflanzen zu wählen, wie beispielsweise diese Dahlie. Sie sind insektenfreundlicher als die gezüchteten gefüllten Varianten, die es von einigen Blumensorten gibt. Die gefüllten Blüten von Rosen, Tulpen oder Sonnenblumen sehen zwar schön aus und locken Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten an, die Staubgefäße sind aber häufig verkümmert oder unter den Blütenblättern verdeckt.