Die flauschigen Blüten der Weidenkätzchen kündigen den Frühling an. Damit man lange Freude an ihnen hat, sollte man ein paar Dinge beachten - es lohnt sich!

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Der Frühling bringt die Blütezeit der Weidenkätzchen mit sich: Diese zarten Blütenstände sind besonders beliebt rund um die Osterzeit beziehungsweise in der Karwoche. An Palmsonntag werden Palmzweige oftmals zum Gottesdienst getragen und dort gesegnet, um vor Gefahren zu schützen. Doch auch außerhalb religiöser Bräuche schmücken Weidenkätzchen viele Wohnzimmer als hübsche Osterdekoration.

Damit sie länger frisch bleiben, ist jedoch Vorsicht geboten. Weidenkätzchen sind empfindliche Pflänzchen, die außerdem dazu neigen, schnell ihre Blüten zu verlieren.

Weidenkätzchen zu Ostern: Darauf sollte man achten

Vor dem Einsetzen der Zweige des Weidenkätzchens in die Vase sollten überschüssige Blätter entfernt und die Stiele schräg angeschnitten werden, um die Wasseraufnahme zu verbessern. Zusätzlich kann dem Vasenwasser ein Blumendünger oder ein anderer Nährstoffzusatz zugesetzt werden. Die darin enthaltenen Nährstoffe halten die Blumen länger frisch und verzögern das Verblühen.

Die Zweige sollten zudem an einem kühlen Ort und vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt aufgestellt werden, damit die Weidenkätzchen lange frisch bleiben.

Frische und blühende Äste über die Osterzeit

Um lange Freude an den Frühblühern zu haben, sollte das Vasenwasser regelmäßig gewechselt werden. Das mindert ein Bakterienwachstum und die Blumen bleiben frisch. Einmal täglich bis alle zwei Tage das Wasser zu erneuern, trägt also wesentlich dazu bei, dass die Weidenkätzchen länger halten.

Übrigens: Wer erst gar kein Wasser in die Vase gibt, macht die getrockneten Zweige ebenfalls länger haltbar. Denn anders als Schnittblumen halten die Zweige getrocknet oft jahrelang, ohne etwas von ihrer Attraktivität einzubüßen. Alternativ können die Zweige auch eingefroren werden, was den Vorteil hat, dass sie zum Beispiel für einen späteren Osterstrauß biegsam bleiben, wie die Pflanzenexpertin Karin Greiner in ihrem Blog "Pflanzenlust" verrät © 1&1 Mail & Media/spot on news

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