Keine Frage: Wer einen Hund bei sich einziehen lassen möchte, muss immer erstmal Geld auf den Tisch legen. Ob für den Züchter oder als Schutzgebühr beim Tierheim oder Tierschutzverein – meistens kostet die Anschaffung eines Hundes ein paar Hundert bis Tausend Euro. Je nach Rasse kann es aber auch mehr werden – oder sogar deutlich mehr!

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Einen Hund zu halten, sollte kein Luxus sein. Fakt ist aber: Für Anschaffung, Pflege, Futter, Tierarztbesuche, gegebenenfalls Versicherungen und Zubehör fallen jede Menge Kosten an. Einen Hund muss man sich also leisten können. Vor allem, wenn es ein besonderer Vierbeiner sein soll. Denn die teuersten Hunderassen der Welt können schnell ins Geld gehen.

Von mehreren Tausend Euro bis in die Millionen: Das sind fünf der teuersten Hunderassen der Welt:

1. Tibetdogge oder Tibet-Mastiff

Laut "Guinness World Records" ist der teuerste Hund der Welt eine Tibetdogge, die 2011 für unglaubliche 1,1 Millionen Euro den Besitzer wechselte. Zu dem Zeitpunkt war das Tier elf Monate alt. Offenbar soll dieser Rekordpreis für einen Vierbeiner derselben Rasse aber sogar noch getoppt worden sein: 2023 soll Medienberichten zufolge eine Tibetdogge für 1,4 Millionen Euro verkauft worden sein. Diese Summen lassen sich allerdings nur selten verifizieren und gelten als umstritten. Der Vorwurf: Züchter und Händler sollen sich die Tiere zu viel zu hohen Preisen abkaufen, um den Wert der Rasse künstlich in die Höhe zu treiben…

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2. Samojede

"Er erinnert an einen kuscheligen Eisbären", heißt es beim "VDH" über den Samojeden. Die Rasse gilt als familienfreundlich und sportlich – und teuer. Laut der Tierschutzorganisation "World Animal Foundation" (EAF) können die Vierbeiner bis zu 14.000 Dollar (rund 13.000 Euro) kosten. Im Tiermarkt von DeineTierwelt kosten die Flauschbärchen bis zu 4.000 Euro.

Der Samojede gehört auf Platz zwei.
Der Samojede gehört auf Platz zwei. © Foto: unsplash.com/Sveta Golovina (Symbolfoto)

3. Löwchen

Die Rasse Löwchen gehört zu den seltensten Hunderassen der Welt. Entsprechend exquisit ist ihr Preis: bis zu 4.000 Dollar laut "USA Today", bis zu 12.000 Dollar laut "WAF" – also rund 11.200 Euro. Der "VDH" bezeichnet die Rasse als klein, aber intelligent und lebhaft. Besonderes Merkmal: das lange, seidige Fell. Dort bieten registrierte Züchter Löwchen-Welpen zum Beispiel für 1.500 bis 1.300 Euro an.

Löwchen sind auf Platz drei der teuersten Rassen.
Löwchen sind auf Platz drei der teuersten Rassen. © Foto: pixabay.com/chili71 (Symbolfoto)

4. Chow Chow

Mit Flauschlevel 100 und der charakteristischen blauen Zunge erregt der Chow Chow garantiert Aufsehen. Und das muss man sich als Hundehalter Einiges kosten lassen: Das Magazin "Rover" berichteten von Kaufpreisen bis zu 3.000 Dollar, die "WAF" bis zu 11.000 Dollar. Das sind umgerechnet immerhin rund 10.250 Euro! Im Tiermarkt von DeineTierwelt rufen Züchter Preise bis zu 2.000 Euro auf…

Auch Chow Chows gehören zu den teuersten Rassen.
Auch Chow Chows gehören zu den teuersten Rassen. © Foto: unsplash.com/Moujib Aghrout (Symbolfoto)

5. Französische Bulldogge

Die Französische Bulldogge ist zwar nicht selten – sie landet sogar seit Jahren in der Top Ten der beliebtesten Hunderassen. Doch genau ihre Beliebtheit sorgt dafür, dass Züchter die kleinen Spaßpakete teuer verkaufen können. So sind Preise zwischen 2.000 und 3.000 Euro für eine Französische Bulldogge keine Seltenheit. Hinzu kommt: Auch im Laufe des Hundelebens können auf die Halter hohe Kosten zukommen. Nämlich für den Tierarzt. Französische Bulldoggen haben nämlich aufgrund ihrer Zuchtmerkmale häufig gesundheitliche Probleme und sind anfällig für Krankheiten…  © Deine Tierwelt

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