Wie alt Katzen werden können, hängt unter anderem von der Katzenrasse ab. Welche Rassen besonders langlebig sind und wie hoch die durchschnittliche Lebenserwartung von Katzen ist, erfährst Du in diesem Ratgeber.
Ein Alter von bis zu 20 Jahren oder sogar mehr ist bei einigen Katzenrassen keine Seltenheit. Wusstest Du, dass die älteste Katze der Welt sogar stolze 38 Jahre und drei Tage alt wurde? Das Tier namens Creme Puff lebte bis 2005 in Austin (Texas, USA) und hat einen Eintrag im "Guinness-Buch der Rekorde". Die älteste lebende Katze ist laut "Guinness World Records" Flossie mit 28 Jahren.
Selbst wenn Deine Katze nicht so alt werden sollte wie Creme Puff: Je nach Rasse kann auch sie locker ein zweistelliges Alter erreichen. Natürlich spielt dafür auch ihre Ernährung, Fitness und generelle Gesundheit eine Rolle.
Achte also darauf, dass Du gut für Deine Mieze sorgst, damit sie ein langes, gesundes Leben führt. Katzen altern schneller als Menschen – allein das erste Lebensjahr entspricht etwa der Entwicklung, die Menschen in 15 Jahren durchlaufen. Das zweite und dritte Lebensjahr der Katze entspricht jeweils rund sechs Menschenjahren. Danach altern Katzen pro Jahr im Schnitt viermal so schnell wie Menschen.
Katzen dieser Rassen werden besonders alt
Es gibt Katzenrassen, die durchschnittlich eine besonders hohe Lebenserwartung haben. Diese Katzenrassen leben verschiedenen Statistiken zufolge im Schnitt am längsten:
- Balinese: 18 bis 22 Jahre
- Europäisch Kurzhaar: 15 bis 22 Jahre
- Siam: 15 bis 20 Jahre
- Savannah: 12 bis 20 Jahre
- Burma: 16 bis 18 Jahre
- Ragdoll: 15 bis 17 Jahre
- Perserkatze: 10 bis 17 Jahre
- Norwegische Waldkatze: 14 bis 16 Jahre
- Bengal: zwölf bis 16 Jahre
- Maine Coon: zwölf bis 15 Jahre
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