Pferde im eigenen Garten haben – davon träumen viele Pferdebesitzer. In Malchin wurde es jetzt Wirklichkeit. Kleines Problem: Der eigene Garten liegt im Kleingartenverein. Und da kommt die tierische Idee nicht bei jedem gut an…

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"Wir sind eine fröhliche Gemeinschaft, die ihre Aufgaben mit dem nötigen Ernst durchführt und dennoch viel Spaß dabei hat. Tradition und Moderne stehen bei uns im Einklang – wir freuen uns über Interesse aus jeder Generation." So wirbt der Kleingartenverein Sonnenschein in Malchin (Mecklenburg-Vorpommern) für sich. Aktuell gibt es dort jetzt sogar tierische Kleingärtner. Doch seit ihrer Ankunft riecht es im Sonnenschein-Paradies nach Ärger.

Denn in dem Kleingartenverein wachsen jetzt nicht nur Blumen, Gemüse und Obst. Vor einer Gartenlaube grasen zwei Pferde, wie der "Nordkurier" berichtet. Und die sollen für reichlich Gesprächsstoff sorgen. Denn bislang soll es beim Thema Tiere schon mal Ärger gegeben haben – zum Beispiel als es um Hühner ging. Selbst ein großer Wellensittich-Käfig soll schon einmal Grund zur Kündigung des Pachtvertrages geführt haben, erfuhr der "Nordkurier".

Kleingartenverein: Galopper statt Obst

Und jetzt Pferde, genauer: zwei Galopper? Die Anfrage kam von Pferdehaltern aus Sachsen-Anhalt, die nach Malchin gekommen sind. Das sei zwar ungewöhnlich, so der Vorsitzende des Kleingartenvereins. Aber die Zeiten ändern sich. Und leerstehende Gärten suchen neue Pächter. Und überhaupt: Der Landesverband der Kleingärtner habe nichts gegen die Pferdehaltung vorbringen können. Auch das Veterinäramt war schon zu Besuch – ohne Beanstandungen.

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Ob die Pferde wirklich bleiben können? Das wird sich zeigen. Zum Beispiel bei der Frage, ob sich die anderen Kleingärtner an den Geruch der Pferdeäpfel gewöhnen können. Wenn es ihnen dagegen stinkt, riecht es wohl doch nach mehr Ärger…  © Pferde.de

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