Sie gehören einfach zur Adventszeit dazu – leckere Plätzchen und Kekse. Für alle, die gerne backen, haben wir hier ein paar neue Rezepte: für Pferde-Leckerlis zur Weihnachtszeit…
Du liebst Dein Pferd? Und Du backst gerne? Dann haben wir hier die richtigen Rezepte, mit denen Du ganz einfach Weihnachtsplätzchen für Dein Pferd backen kannst. Ganz wichtig: Achte bei den Zutaten immer auf Qualität. Denn es soll ja nicht nur gut schmecken, sondern auch ein gesunder Genuss sein…
Genug mit dem Schnacken, jetzt wird gebacken! Hier sind fünf Leckerli-Rezepte:
1. Apfel-Karotten-Hafer-Kekse für Pferde
Du brauchst:
- 2 Tassen geriebene Karotten
- 1 Apfel, fein gehackt
- 1 Tasse Haferflocken
- 1/4 Tasse Melasse
So geht’s:
- Den Ofen auf 175 Grad Celsius vorheizen.
- Alle Zutaten in einer Schüssel gut vermischen.
- Die Mischung löffelweise auf ein gefettetes Backblech geben.
- Etwa 15 bis 20 Minuten backen (oder bis die Ränder goldbraun sind).
2. Pfefferminz-Pferdeleckerlis
Du brauchst:
- 1 Tasse ungesüßtes Apfelmus
- 1 Tasse Haferkleie
- 1/2 Tasse Melasse
- 10 bis 15 zerkleinerte "pferdesichere" Pfefferminzbonbons (Wichtig: Achte unbedingt auf die Inhaltsstoffe. Einige Bonbons enthalten zum Beispiel Xylit, das für Pferde gefährlich ist.)
So geht’s:
- Den Ofen auf 175 Grad Celsius vorheizen.
- Alle Zutaten miteinander vermischen.
- Löffelweise den Teig auf ein Backblech geben.
- Etwa 12 bis 15 Minuten backen.
Leckerli: Obst-Honig-Kugeln
Du brauchst:
- 2 Äpfel
- 2 Möhren
- 3 Esslöffel Honig
- 1/2 bis 3/4 Tüte Haferflocken
- 1/2 Becher Zuckerrübensirup
So geht's:
- Den Ofen auf 160 Grad Celsius vorheizen.
- Die Äpfel und Karotten raspeln.
- Die Raspel mit den anderen Zutaten in einer Schüssel gut vermischen. Tipp: Zuerst lieber ein bisschen weniger Haferflocken nehmen. Ist der Brei noch zu flüssig, dann nach und nach mehr Haferflocken zugeben.
- Nuss-große Kugeln formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Etwa eine bis 1,5 Stunden backen.
- Die fertigen Leckerlis auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Innerhalb der nächsten drei bis vier Tage verfüttern.
4. Leckerli: Mistel-Muffins
Du brauchst:
- 3 Tassen Haferflocken
- 2 Esslöffel Honig
- 2 Tassen Wasser
- 1 geriebener Apfel
- 3 Esslöffel Mehl
- 2 Esslöffel brauner Zucker
- 1/2 Tasse zerkleinerte Pfefferminzbonbons (wieder auf Inhaltsstoffe achten!)
- 1 kleine Schachtel Rosinen (achte darauf, dass sie nicht mit Schwefel behandelt wurden)
- Streusel
- 48 Miniatur-Cupcake-Förmchen
So geht es:
- Backofen auf 200 Grad Celsius vorheizen.
- Haferflocken, Wasser und Honig in einer Schüssel vermischen und für zwei Minuten in die Mikrowelle stellen.
- Den geriebenen Apfel, den braunen Zucker, die zerdrückten Pfefferminzbonbons, das Mehl und die Rosinen hinzufügen und alles für weitere zwei Minuten in die Mikrowelle stellen.
- Die Mischung in Cupcake-Förmchen auf dem Backblech geben. Verwende zwei Förmchen pro Muffin zum besseren Halt.
- Für 15 Minuten in den Ofen schieben oder bis sie leicht goldbraun sind. Hinweis: Die Muffins gehen nicht auf.
- Die Muffins abkühlen lassen und anschließend mit Streuseln dekorieren.
5. Möhren-Hirse-Leckerlis
Du brauchst:
- 1 Kilogramm Möhren
- 100 Gramm Hirse
- 100 Gramm Weizenkleie
- 50 Gramm geschälte Sonnenblumenkerne
- 100 Gramm Traubenzucker
- 50 Gramm Früchtemüsli
So geht’s:
- Die Möhren fein raspeln und mit allen anderen Zutaten in einer Schüssel gut verkneten.
- Mit angefeuchteten Händen etwa fingerdicke Stangen formen.
- Bei 130 Grad für etwa 20 bis 30 Minuten backen.
- Stangen abkühlen lassen. Innerhalb von drei bis vier Tagen verfüttern.
Pferde-Leckerlis selber machen: Das musst Du beachten
Alle "Weihnachtskekse" solltest Du am besten möglichst frisch verfüttern. Außerdem sind diese Leckerlis natürlich kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung Deines Pferdes, sondern nur eine besondere Nascherei für den festlichen Anlass. Falls Du Dir unsicher bist, ob Dein Pferd eine Zutat verträgt, solltest Du Rücksprache mit dem Tierarzt oder der Tierärztin halten. Zur Not tun es ansonsten nämlich auch gekaufte Leckerli – Dein Pferd weiß schließlich nicht, ob und wie lange Du dafür in der Küche gestanden hast.
Ansonsten: Viel Spaß beim Backen und eine schöne Weihnachtszeit! © Pferde.de
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