Du möchtest Deinem Vierbeiner eine Freude machen? Mit diesen Käse-Blitz-Leckerchen klappt das ganz sicher. Super schnell und dazu auch gesund.
Bei Käseleckerlis werden die Augen der vierbeinigen Freude meist groß. Die Hunde lieben Käse und somit sind selbstgemachte Käse-Blitz-Leckerchen eine beliebte köstliche Belohnung. Durch die kleinen Portionen kannst Du sie stets in der Tasche mitnehmen und beim Training einsetzen.
So kannst Du diese Käseleckerlis selbst zuhause nachmachen.
Das solltest Du bei der Zubereitung von Käseleckerlis für Hunde beachten:
- Um die Hundeleckerlis selber zu machen, solltest Du frischen Käse und frische Eier verwenden.
- Den Käse für das Rezept kannst Du frei wählen und nach dem Geschmack Deines Hundes gehen. Beliebt sind vor allem würzige Käsesorten, die einen starken Geschmack haben. Achtung: Fettreicher Käse kann zu Verdauungsproblemen führen.
- Für die Herstellung der Käseleckerlis kann eine Backmatte aus Silikon mit vorgegebenen Formen eine hilfreiche Unterstützung sein. So kannst Du den fertigen Teig ganz einfach über der Matte verstreichen und erhältst kleine Käsewürfel für Deinen Hund.
- Achte auf Allergien: Wenn Dein Hund bei der Ernährung besonders sensibel ist, kannst Du auf einen laktosefreien Käse zurückgreifen.
Das brauchst Du für die Käse-Blitz-Leckerchen für Deinen Hund:
- 75 Garmm Hartkäse (beispielsweise Emmentaler oder Parmesan)
- 200 Gramm Vollkornmehl
- 3 Eier
- 40 Gramm zarte Haferflocken
- Wahlweise getrocknete Kräuter und/oder Kurkumapaste
So bereitest Du Käse-Blitz-Leckerchen für Deinen Hund zu:
- Wenn Dein Käse noch nicht gerieben ist, ist dies Dein erster Schritt. Mit einer Käsereibe oder dem Thermomix geht das besonders gut.
- Mische nun in einer großen Schüssel das Mehl mit den Eiern und verrühre dies gut. Rühre die Haferflocken und den Käse unter.
- Je nach Geschmack und Würze kannst Du den Teig mit getrockneten Kräutern oder einem Esslöffel Kurkumapaste verfeinern.
- Vermische nun alles und knete, bis ein glatter, weicher Teig entsteht.
- Nun geht es ans Ausrollen auf der Arbeitsfläche. Am einfachsten geht dieser Schritt mit der Backmatte. Alternativ kannst Du kleine Kügelchen formen oder aus dem ausgerollten Teig kleine Würfel schneiden.
- Schiebe die Backmatte oder das Backpapier in den vorgeheizten Backofen. Bei 200 Grad Umluft werden die Kekse für etwa 15 bis 20 Minuten goldgelb gebacken.
- Auskühlen lassen und Deinem Vierbeiner servieren.
Welche Konsistenz sollte der Teig für meine Backmatten-Leckerli haben?
Der Teig für den Hundekäse-Snack sollte glatt und weich sein, aber keinesfalls zu klebrig. Wenn Du nach dem Mischen der Zutaten das Gefühl hast, dass der Teig nur an den Händen klebt, kann ein wenig Mehl helfen. Bei einem trockenen Teig fügst Du ein wenig Wasser hinzu.
Sind die Rezepte auch für Hunde mit Allergien geeignet?
Das Rezept für Hundeleckerlis ist grundsätzlich auch für Hunde mit Allergien geeignet, da es auf Vollkornmehl basiert und zudem kein Fleisch enthält. Um auf Nummer sicher zu gehen, kannst Du die Leckerlis jedoch auch mit Kichererbsenmehl zubereiten und auf einen laktosefreien Käse setzen.
Wie lange müssen meine Backmatten-Leckerli backen?
Die Leckerlis müssen auf der Backmatte etwa 15 bis 20 Minuten bei 200 Grad Umluft in den Ofen. Am besten behältst Du die Kekse beim Backen gut im Auge, damit Du sie rechtzeitig herausnehmen kannst, bevor sie zu dunkel werden.
Welche Zutaten sind in Hundekeksen erlaubt?
Grundsätzlich kannst Du die Hundekekse mit jeder beliebigen Zutat zubereiten, die Dein Hund liebt. Natürlich solltest Du darauf achten, dass Du Zutaten verwendest, die für Hunde sicher und gesund sind. Beliebt sind Proteinquellen, wie Eier oder Hühnerbrust, Gemüse und Getreide.
Wichtiger Hinweis: Dieses Rezept wurde von einer Tierärztin auf seine Verträglichkeit überprüft. Bitte beachte individuelle Unverträglichkeiten und Futtermittelallergien Deines Hundes und lasse Dich bei Deinem Tierarzt veterinärmedizinisch beraten. Wenn Dein Tier Symptome zeigt, die auf Verletzungen, Krankheiten oder Unwohlsein hinweisen, solltest Du unbedingt eine Tierarztpraxis oder eine Tierklinik aufsuchen. © Deine Tierwelt
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